| Leichtathletik
20.10.2024 52. Lauf „Rund um den Wolfgangsee“, St. Wolfgang, Österreich Wie seit vielen Jahren ging es auch dieses Jahr im Herbst wieder an den Wolfgangsee. Rund 5.000 Gleichgesinnte taten es auch, so dass viel Trubel im Ort und gute Stimmung an der ganzen Strecke herrschte. Immerhin ist der Lauf der mit Abstand größte Landschaftslauf in Österreich.
Bis auf den Marathon starteten wir SGN-Läufer auf allen Strecken (Swen 5 km, André 10 km und ich 27 km). Die Voraussetzungen waren durch Verletzungen und Krankheiten bei keinem von uns optimal, aber alle kämpften sich durch und wir alle konnten auch unseren Lauf genießen. Für uns Läufer und auch für alle anderen gab es zudem mit ganztägigen Sonnenschein und knapp 20 Grad einen wunderschönen Spätsommertag. Swen gewann trotz fehlender Vorbereitung aufgrund von Verletzungen zum wiederholten Male seine Altersklasse. Herzlichen Glückwunsch Swen! Nun heißt es wieder ein Jahr warten bis zur nächsten Reise ins Salzkammergut.
Laufgruppe/René Walther
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13.04.2024 37. Forstenrieder Volkslauf München
14.04.2024 54. AOK-Straßenlauf Augsburg
Mitte April hat es mich nach München verschlagen. Im Rahmen des Forstenrieder Volkslaufes im Süden Münchens fand die Deutsche Bank-Meisterschaft statt. Mit 2 Kollegen aus Chemnitz ging es am Freitag nach München. Nach Übernachtung und Frühstück auf dem Marienplatz trafen wir uns alle im Forstenrieder Stadion. Bei sommerlichen Temperaturen lief ich die 10 km. Der Lauf lief sehr gut; glatt 46 Minuten bedeuteten Rang 59 (bei ca. 500 Tilnehmer) gesamt sowie Platz 2 in der Altersklasse – zudem gewann ich auch die Bankmeisterschaft, was für eine Freude. Nach Stärkung im Biergarten ging es wieder nach Hause, rechtzeitig bevor das Bayern-Heimspiel gegen Köln zu Ende war.
Tags drauf telefonierte ich mit Swen Lorenz; er war mit seinem Söflinger Verein in Augsburg. Hier gab es einen sehr schnellen und wohl auch seit Jahren sehr gut besetzten Citylauf. Swen lieferte wie immer ab. Mit seinen 37 Minuten gewann er die Altersklasse; in der Gesamtwertung bedeutete es Platz 37 (in Forstenried wäre er damit übrigens 6. geworden). Es ist schon gut, dass wir bei getrennten Läufen an den Start gehen – schließlich sind wir im gleichen Jahrgang... René Walther |
24.02.2024 Winterlauf mit dem Postsportverein In den letzten Monaten gab es nicht viel in Bezug auf Wettkampfteilnahmen zu berichten. Aber eine Tradition wurde auch dieses Jahr fortgeschrieben – der gemeinsam mit den Läufern des Postsportvereins Chemnitz ausgetragene Winterlauf. Ende der 1990er Jahre gestartet mit der Umrundung der Stadt Chemnitz auf dem ausgeschilderten „Rund um Chemnitz“-Wanderweg, der auch durch Neukirchen führt!, findet der Lauf seit gut 10 Jahren rund um Neukirchen mit Start/Ziel auf unserem Sportplatz statt. Gut 20 Läufer gingen auf die erste 10km-Runde und die Hälfte davon auch auf die zweite 10km-Schleife. Neben dem perfekten Wetter, der guten Pausenverpflegung rundete ein anschließendes leckeres Mittagessen von Detlef in der Sportgaststätte einen schönen Laufvormittag ab.
René
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15.10.2023 51. Lauf „Rund um den Wolfgangsee“, St. Wolfgang/Österreich
1993 – 2023! 30 Jahre lang fahren wir Läufer nun schon an den schönen Wolfgangsee. Zwar sind die Mitstreiter der ersten Stunde nicht mehr mit dabei, dennoch findet ein Großteil unserer Laufgemeinschaft jedes Jahr den Weg zum größten Landschaftslauf Österreichs (ca. 5.000 Teilnehmer) – für viele verbunden mit einem schönen Kurzurlaub im Salzkammergut. Das Wetter hatte es sehr gut mit uns gemeint, die ganze Woche über 20 Grad und Sonnenschein. Da kam der Wetterumschwung zum Laufsonntag mit Wolken und kühlen Temperaturen gerade recht. Auf der klassischen Runde um den See über 27 km ging dieses Jahr nur André Gotzler an den Start – nur er konnte somit den ganzen Blick auf die wunderschöne See- und Berglandschaft genießen. Uwe Stawarz und Swen Lorenz liefen die 10 km-Strecke. Während es bei Uwe und André um eine gute Zeit ging, so hoffte Swen mit einer schnellen Zeit auch auf eine Top-Platzierung. Schlussendlich waren alle 3 sehr zufrieden mit ihrer Leistung und Swen konnte seinen Vorjahressieg in der Altersklasse erneut verteidigen. Wiederum eine starke Leistung, Swen.
Es waren wie immer schöne Tage in St. Wolfgang. Die Übernachtung für nächstes Jahr wurde daher bereits festgemacht; für die Anmeldung zum Lauf müssen wir aber noch bis mindestens Januar warten.
René Walther, SGN/Laufgruppe
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24.09.2023 49. Berlin-Marathon in Berlin Für unseren Sven Vogt begann bereits im letzten Jahr die Vorbereitung auf diesen Marathon. Er hätte auch woanders stattfinden können – aber in diesem Jahr war die Deutsche Polizeimeisterschaft in den Berlin-Marathon integriert. Und nebenbei bot die weltweit als schnellste Marathonstrecke geltende Schleife durch Berlin für Sven vielleicht die Gelegenheit auf eine neue persönliche Bestzeit. Ich weiß nicht, ob es für Sven eine Rolle spielte, gemeinsam mit so vielen Weltklasseathleten an einer Startlinie zu stehen. Vermutlich war er wie immer hoch fokusiert auf sein eigenes Rennen. Schon wie bei seinen früheren Marathons lief er stabil wie ein Uhrwerk und konnte am Ende sogar noch eine Schippe drauflegen. So erreichte er mit neuer persönlicher Marathonbestzeit das Ziel. Hat er dabei die 1 Million Zuschauer am Streckenrand mitbekommen – ich hoffe es. Seine Zeit von gut 2:40 h bedeutete im übrigen Rang 714 gesamt und Platz 114 in seiner Altersklasse – so viel zum hohen Leistungsniveau in Berlin, wenn hier aus der ganzen Welt kommend Läufer ihre Bestzeiten unterbieten wollen. Für ihn wichtig war sicher auch, dass er in der Polizeimeisterschaft auf einen hervorragenden Rang 15 landete und dabei als bester Sachse einlief. Erwähnenswert aus meiner Sicht, dass die Polizeimeisterschaft von einer Frau gewonnen wurde.
Herzlichen Glückwunsch Sven! Ganz starkes Ding!
René Walther, SGN/Laufgruppe
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16.09.2023 28. Drei-Talsperren-Marathon Eibenstock
Beim Drei-Talsperren-Marathon erzielten unsere Aushängeschilder Swen Lorenz, Jörg Hilbert und Sven Vogt einige ihrer größten Erfolge. Sven bereitet sich derzeit für den Berlin-Marathon in 14 Tagen vor, Jörg rollt aktuell lieber mit Rennrad durch die Heimat. Aber Swen war wieder für ein paar Tage in seiner alten Heimat, sprich in unserer, und so gab es für ihn die Möglichkeit, mal wieder in Eibenstock an den Start zu gehen. Seine Strecken sind bekanntlich etwas kürzer geworden, aber an Tempo hat er nichts eingebüßt. Über die 8 km-Strecke erkämpfte er sich Rang 3, inklusive eines klaren Altersklassensieges. Mit seiner Zeit war er nicht ganz zufrieden – aber hey, ich mag es, wenn man auch in unserem Alter immer noch hungrig auf schnellere Zeiten ist. Swen wird es uns am Wolfgangsee zeigen. Herzlichen Glückwunsch Swen!
René Walther, SGN/Laufgruppe |
News vom 14.09.2023
03.09.2023 45. Stauseelauf Chemnitz-Oberrabenstein
Tobias hat unsere Fahnen bei der diesjährigen Ausgabe des Stauseelaufes hochgehalten. Als einziger Läufer unseres Vereins startete er über die 10- Strecke. Mit einer für ihn guten Zeit kam er zufrieden ins Ziel. Einige Tage später lief er auch bei Firmenlauf in Chemnitz mit. Als Bester seiner Firma war er aber auch hier der einzige SGN-Läufer, der am Start war. Aber mit dem 3-Talsperren-Marathon, dem Berlin-Marathon und dem Wolfgangseelauf stehen auch für andere Vereinsmitglieder noch schöne Wettkampfziele bevor.
René Walther, SGN/Laufgruppe
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30.06.2023 21. Neukirchner Staffellauf
Im letzten Jahr konnten wir nach 2 Jahren Pause unseren 20. Staffellauf durchführen. Sollte mit diesem Jubiläum dann Schluss sein? Nein, an ein Aufhören wurde nicht gedacht. Corona hat zwar einige Laufveranstaltungen verschwinden lassen; dieser Entwicklung wollten wir uns aber nicht anschließen. So wurde im Frühjahr wieder fleißig die Werbetrommel gerührt. Die Rückmeldungen kam allerdings nur spärlich. Letztlich waren dennoch 8 Staffeln am Start. Zunächst ging es wie in den Vorjahren gemeinsam auf die 3,6 km-lange Runde, bevor es anschließend ernst wurde. Am Tag zuvor bin ich die Laufrunde noch einmal mit dem Fahrrad abgefahren und sie war in einem Top-Zustand. Nachdem es kurz vor dem Lauf schon einmal regnete, war die Strecke schon etwas rutschig. Ab dem 2. Läufer regenete es in Strömen und die Runde wurde zunehmend herausfordernder. Kein Läufer kam sauber im Ziel an. Bei den Schlussläufern hörte es zum Glück wieder auf mit regnen. So konnte jeder das anschließende Läuferbier und die Bratwurst genießen. Mit der Siegerehrung (die Seriensieger aus Zwickau lagen auch dieses Jahr vorn) ging ein schöner Freitagabend zu Ende. Für nächstes Jahr hoffen wir auf mehr Teilnehmer und vor allem besseres Wetter. René Walther, SGN/Laufgruppe |
8./09.07.2023 3. Laufhaus Oderwitz Backyard Ultra in Zittau Schon vor einiger Zeit geisterte der Backyard in meinem Kopf. Aus dem US- amerikanischen kommend handelt es sich um ein Ausscheidungsrennen, bei dem jede volle Stunde es erneut auf eine 4,166 Meilen-Runde (ca. 6,7 Kilometer) geht. So würde man in 24 Stunden genau 100 Meilen schaffen. Das Rennen endet, wenn der vorletzte Läufer aufgibt; dann hat der letzte verbliebene Läufer gewonnen – für alle anderen Läufer steht im Ergebnis ein DNF (Did Not Finished). Es geht also nicht darum, schnell zu laufen, sondern solange wie möglich durchzuhalten. Am Samstag 10 Uhr startete ich mit 78 weiteren Läufern in die erste Runde. Nach einer dreiviertel Stunde war ich wieder im Start/Zielbereich. Die Temperatur ging bereits in Richtung 30 Grad, Wolken waren keine zu sehen. In der Pause ging es so vor allem darum, die Körpertemperatur wieder herunter zu kühlen und ausreichend Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Die 6,7km-Laufrunde führte wellig um den Olbersdorfer See. Für die vielen Badegäste waren wir schon ziemlich schräge Vögel, die da jede Stunde erneut an ihnen vorbeikamen. Bis Runde 12 lief alles reibungslos mit nahezu konstanten Rundenzeiten. In der 13. Runde kamen Knieschmerzen auf, so dass ich um Mitternacht nach der 14. Runde aufgab und mir meine DNF-Medaille um den Hals hängen ließ. Ehrlicherweise war ich damit nicht ganz zufrieden; aber 58,3 Meilen bzw. 93,8 Kilometer sind trotzdem ganz ok. In der Liste der DNF-Läufer war ich damit 18. Der Sieger aus Lettland lief übrigens 41 Runden (= 171 Meilen/275 Kilometer). Ob ich ein zweites Mal an so einem Laufformat teilnehme? Ich weiß es nicht. Aber interessant war es schon.
René Walther, SGN/Laufgruppe
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30.04.2023 24. OEM Oberelbe-Marathon Dresden 13.05.2023 50. GutsMuths-Rennsteiglauf Schmiedefeld
Bereits im vergangenen Jahr lief Timo Füchtner den Halbmarathon beim Oberelbe-Marathon. Von Pirna aus geht es die Elbe entlang bis zum Ziel in Dresden – eine wunderschöne Strecke. Grund genug, diese auch in diesem Jahr wieder in Angriff zu nehmen. Die Vorbereitung war eher durchwachsen, aber dennoch konnte Timo seine Zeit vom letzten Jahr um einige Minuten verbessern. Glückwunsch Timo und wir warten schon gespannt auf deinen nächsten OEM. Ende letzten Jahres gab es einen Rundruf unter unseren Läufern, wer denn dieses Jahr bei der 50. Ausgabe des Rennsteiglaufes mit teilnehmen möchte. Hat doch dieser Lauf eine entsprechend lange Tradition und viele Neukirchner Läufer, wie Uli Roß, Rolf Rümmler und Hans Weidmüller, sind vor und nach der Wende mehrmals auf den Höhen des Thüringer Waldes gelaufen. Leider waren Harry und ich die einzigen, die Lust darauf hatten. Und zu guter Letzt musste Harry 5 Wochen vor dem Lauf auch noch absagen. So fuhr ich allein am Freitag nach Neuhaus, um die Klosparty zu besuchen. Am Samstag ging es nach dem Mitsingen der bekannten Rennsteiglauflieder auf die Marathonstrecke und nach knapp 3 ¾ Stunden lief ich ins schönste Ziel der Welt, nach Schmiedefeld. Den letzten Anstieg zum Sportplatz und den Zieleinlauf habe ich wirklich genießen können, zumal ich meine Bestzeit aus 2012 nochmal verbessern konnte. Der 50. bedeutete Teilnehmerrekord, was man in Schmiedefeld auch nicht übersehen konnte, daher ließ ich die abendliche Läuferparty auch sein. Mal sehen, ob wir in Zukunft nochmal den Weg auf den Rennsteig finden werden. Vielleicht ist der 25. OEM ja näherliegend?
PS: Die kürzlich erschienene MDR-Doku über den Rennsteiglauf ist wirklich zu empfehlen! René Walther, SGN/Laufgruppe |
31.12.2022 7. Neukirchner Silvesterlauf + Silvesterlauf Wasserschloss Klaffenbach Mitte Dezember gab es eine Anfrage, ob wir uns nach 2 Jahren Pause wieder zu einem Lauf am Silvestervormittag treffen würden. Also kurzentschlossen zugesagt und ein paar Einladungen versandt. Kurz darauf sickerte (bei uns) durch, dass am Wasserschloss Klaffenbach ebenso wieder ein Silvesterlauf (als Wettkampf) stattfinden soll. Demnach traf sich das Motto Ballern statt Böllern am Wasserschloss; die es gemütlicher angehen wollten auf unserem Sportplatz. 15 Läufer plus 2 Radbegleiter begaben sich auf die 13 km lange Laufrunde rund um Neukirchen. Nachdem uns der Wind gehörig durchgepustet hat, gab es für alle Glühwein, Bier/Radler, auch Alkoholfreies sowie Wiener und Weihnachtsgebäck. Das Jahr wurde ausgewertet (wer hat die meisten Kilometer gefressen) und schon erste Verabredungen für 2023 getroffen. Ein runder Jahresausklang. Unser Silvestertreffen war ja die Folge des vor Jahren eingestellten
Silvesterlaufes durch den Chemnitzer Zeisigwald. Am Wasserschloss gab es später erneut Versuche und nun hat der erst vor kurzem neu gegründete Triathlonverein aus Chemnitz die Verantwortung für das sportliche Jahresende übernommen. Aus dem Stand heraus 300 Zusagen sind ein deutliches Zeichen, dass die Chemnitzer Region einen solchen Silvesterlauf unbedingt braucht. Auch wenn durch die kurzfristige Streckenänderung etwas Durcheinander in der Auswertung entstand, so sollte es allen gefallen haben und 2023 wird es hoffentlich eine Wiederholung geben. Von uns war Jörg Hilbert am Start, seine (in jedem Falle gute) Platzierung muss nachgereicht werden. Da auch in Zukunft nicht alle auf eine wilde Rundenhatz gehen wollen, wird es wohl auch auf unserem Sportplatz wieder einen Lauftreff zu Silvester geben.
Allen ein gesundes und sportlich erfolgreiches 2023!
René Walther, SGN/Laufgruppe
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30.10.2022 35. Glauchauer Herbstlauf
Seit Jahren hat sich der Glauchauer Herbstlauf als Abschluss der Straßenlaufsaison etabliert (danach folgen meist Crossläufe). Mit reichlich 1.200 Teilnehmern ist er immer noch einer der größten Laufveranstaltungen in unserer Region. Neben dem Halbmarathon kann man auch exakt vermessene 10 km laufen. Unser Jörg Hilbert hat dies sehr erfolgreich getan. Platz 15 in der Gesamtwertung bedeuten auch Altersklassensieg. Glückwunsch Jörg zu deinem Erfolg! René Walther, SGN/Laufgruppe |
09.10.2022 12. Einsiedler Herbstcross, Chemnitz-Einsiedel
Nach einem Jahr Pause organisierte der Einsiedler Skiverein erneut seinen Herbstcross. Eine wichtige Änderung gab es dabei; wurde der Start doch vom ehemeligen Pionierlager „Palmiro Togliatti“ zum Gymnasium verlegt. Dadurch änderte sich natürlich auch die Strecke, die aber weiterhin viele Höhenmeter beinhaltete. Jörg Hilbert startete im von 10 auf 12 km verlängerten Hauptlauf und belegte Rang 10 gesamt und Platz 3 in seiner Altersklasse. Starke Leistung, Glückwunsch Jörg!
16.10.2022 50. Wolfgangseelauf St. Wolfgang/Österreich
Im Herbst geht es für einige Vereinsmitglieder seit Jahren an den Wolfgangsee. Dieses Jahr war Jubiläum, der 50. stand an. Hierzu hatte der Veranstalter auch die Sieger der früheren Jahre eingeladen - unter anderem auch den Sieger der Jahre 1991 bis 1993, Heiko Schinkitz aus Chemnitz. Im Gegensatz zu den anderen früheren Eliteläufern war er auch für den 27 km-Klassiker gemeldet; leider konnte er aufgrund einer Erkältung nicht mitlaufen (will er nächstes Jahr aber nachholen, wie er uns versicherte). Gleiches gilt auch für unseren André Gotzler; auch André konnte leider erkältet nicht starten, wird aber kommendes Jahr wieder mit dabei sein. So gingen wir letztlich nur zu dritt an den Start: Swen Lorenz über die 10 km-Strecke und Harry Wötzel und ich auf die Seeumrundung über 27 km. Da der Start gleichzeitig erfolgte, war Swen natürlich als Erster von uns im Ziel – wieder mit einer Superzeit, Rang 10 im Gesamtklassement (bei ca. 1.000 Teilnehmer!) und einem souveränen Altersklassensieg. Harry und ich nahmen uns mehr Zeit – bei angenehmen reichlich 20 Grad und wolkenlosem Himmel standen 3 Stunden Genuss im Vordergrund. Dabei hat uns Swen mit dem Fahrad noch ins Ziel begleitet.
Die ganze Woche und auch der Lauf haben wieder viel Laune gemacht, so werden wir also auch kommendes Jahr wiederkommen. Wer in unserer Gemeinschaft mitlaufen möchte, kann dies sehr gern tun. Wir treffen uns montags in der Turnhalle der Oberschule zu einem Hallentraining (19 Uhr Seiteneingang Goethestraße), alternativ gern auch telefonisch melden unter 0371/9098980. Wir freuen uns. René Walther, SGN/Laufgruppe |
Laufaktivitäten im Spätsommer
25.09.2022 18. Einstein-Marathon Ulm Das große Ziel im Herbst war für Swen Lorenz nicht der noch kommende Wolfgangseelauf, sondern der Einstein-Marathon in Ulm. Schließlich fand im Rahmen dieser Marathonveranstaltung die Deutsche Meisterschaft im Halbmarathon statt. Neben Vorfreude herrschte auch eine gewisse Skepsis, da sich Swen zuletzt doch mehr auf den 5 und 10 km-Strecken tumelte. Aber seine Vorbereitung war top, so dass er eine glänzende 1:19 h abrufen konnte. Damit erreichte er in der Gesamtwertung Rang 88. Viel wichtiger jedoch war Platz 3 in der Altersklasse. Swen, damit hast du eine Medaille bei einer Deutschen Meisterschaft errungen – was für eine grandiose Leistung!
18.09.2022 15. Waldenburger Parklauf Da Swen Lorenz nun einmal in seiner alten Heimat war, ging es nach dem Eibenstocker Drei-Talsperren-Marathon am Tag drauf noch zum Parklauf nach Waldenburg. So eine 6,5 km-Runde ist mal schnell abgespult. Natürlich gewonnen und dann Heimfahrt ins Württembergische. Swen, wir haben auch nichts anderes von dir erwartet.
24.09.2022 2. Amtsberger Panoramalauf in Dittersdorf
Wenn ein Veranstalter 2019 ein neues Rennen ins Leben ruft und es nach 2 Jahre Corona-Pause am Leben hält, sollte man ihm großen Respekt zollen. Auch wenn die Veranstaltung sich noch nicht überall herumgesprochen hat, so war dennoch ein ordentliches und starkes Teilnehmerfeld am Start. Die 10 km-Strecke hat gut Höhenmeter, schließlich muss man rauf auf den Berg, will man das Erzgebirgspanorama genießen. Jörg Hilbert hatte quasi Heimvorteil, arbeitet er doch vor Ort, und erreichte Platz 5 gesamt und Rang 1 in seiner Altersklasse. Starke Leistung Jörg!
17.09.2022 27. Drei-Talsperren-Marathon Eibenstock
Swen Lorenz aus Ulm hat uns mal wieder besucht und neben unserem Hallentraining ging es am Wochenende nach Eibenstock zum Drei-Talsperren- Marathon. Vor vielen Jahren dort den Marathon schon gewonnen, sind die Strecken inzwischen kürzer geworden. Aber die Leistung stimmt noch immer. Über die 8 km-Strecke erreichte Swen Platz 3 und den Sieg in der Altersklasse.
Herzlichen Glückwunsch Swen.
04.09.2022 44. Stauseelauf Oberrabenstein
Eine der traditionsreichsten Laufveranstaltungen in der Region hatte früher schon mehr Starter unserer SGN gesehen. Aber aus verschiedenen Gründen war nur Tobias Kühnel am Start. Trotz Verletzungen und wenig Training lieg er über die 5 km ein gutes Rennen. Mit einem Platz im Mittelfeld und einer guten Zeit wird Tobias zufrieden gewesen sein. Im kommenden Jahr sind wir hoffentlich wieder mit mehr Läufern am Start.
23.08.2022 TDS im Rahmen des 19. UTMB Chamonix-Mont Blanc
Nach 2019 und 2021 war es meine 3. Reise in das Mekka des Ultratrailrunning. Der TDS mit seinen 145 km und knapp 10.000 Höhenmeter schien aufgrund der nur eingeschränkten Vorbereitung von vornherein eine Nummer zu groß für mich. Daher war der Ausstieg bei Kilometer 75 auch keine Enttäuschung. Ich habe die Landschaft (ich habe nur zwei Ortschaften passiert) genossen, aber auch die ganze Veranstaltung aufgesogen (sie geht von Montag bis Sonntag!) sowie die spektakulären Leistungen der Topläufer bewundert. Mit Blick auf die Qualifikationsregeln war es wohl meine letzte Reise zum UTMB...
Nun steht noch unser Ausflug zum Wolfgangseelauf an. Wir freuen uns schon auf die 50. Ausgabe und für alle stehen nochmal einmal die 27 km rund um den Wolfgangsee an. Davon gibt es dann auch wieder einen Bericht. René Walther, SGN/Laufgruppe |
01.07.2022 20. Neukirchner Staffellauf
Nach 2 Jahren Pause sollte es wieder soweit sein und unser Sportplatz erneut Treffpunkt für unseren Staffellauf werden. Aus der Erfahrung von diesjährigen Laufveranstaltungen mit geringeren Starterfelder ahnte ich, dass es für uns schwer werden könnte, viele Staffeln zur Jubiläumsveranstaltung nach Neukirchen zu locken. Daher rührte ich fleißig die Werbetrommel und trotz einer kfr. Absage standen am Ende 11 Startläufer ihrer jeweiligen Staffeln an der Startlinie. Damit konnten wir zufrieden sein. Auch der Wettergott stand auf unserer Seite, hatte es doch 1 Stunde vor dem Lauf endlich aufgehört zu regnen. Die Strecke war in gutem Zustand und so konnte es dann losgehen; wie immer erst eine gemeinsame Runde zum Warmlaufen und dann der scharfe Start.
Unsere Staffel mit Harry Wötzel, Uwe Stawarz, Sven Vogt, Timo Füchtner und Swen Lorenz platzierte sich letztlich auf einem sehr guten Rang 5 im Mittelfeld. Sven Vogt verpasste allerdings um eine winzige Sekunde die beste Einzelzeit; das war schon schade. Den Sieg errang die Zwickauer Staffel „Joachims Erben“. Dazu sei gesagt, dass der Zwickauer Joachim Knorr der einzige Läufer war, der bislang an allen Staffelläufen teilnahm. Da er leider 2020 verstarb, konnte diese Serie nicht fortgeführt werden, aber stellvertretend für ihn war seine Frau mit nach Neukirchen gekommen! Seine „Erben“ legten sich mächtig ins Zeug und stellten einen neuen Streckenrekord auf; sie verbesserten ihn deutlich um über eine Minute. Selbst die schnellen MEGWARE-Jungs kamen da nicht hinterher. Dafür gewannen deren Mixed- und Frauenteam ihre jeweiligen Wertungen.
Detlef mit seinem Team grillte und verköstigte alle Läufer, der Himmel zog noch auf und die Sonne kam raus und rundete so einen schönen Abend ab. Der Dank gilt allen Helfern aus unserer Laufgruppe sowie auch allen Läufern der teilnehmenden Vereine. Bis zum nächsten Jahr! René Walther, SGN/Laufgruppe |
04.06.2022 8. FichtelbergUltra Chemnitz-Klaffenbach
Bereits zum 5. Mal ging es für mich auf die Reise auf den Fichtelberg. Und immer war und ist es ein besonderes Erlebnis, oben auf dem Fichtelberg anzukommen, egal ob wandernd, laufend oder mit dem Rad. Wie viele andere Veranstalter mussten die Organisatoren in diesem Jahr auch ein deutlich kleineres Läuferfeld hinnehmen, was die finanzielle Umsetzung so einer Veranstaltung nicht einfacher macht. Zwar gingen nur cirka 50 Läufer auf die Strecke – bei Männern und Frauen gab es jedoch neue Streckenrekorde. Ich kam als 10. oben an und mit reichlich 5 ½ Stunden für die knapp 55 km und 1.600 Höhenmeter war ich ebenso zufrieden. Das Wetter passte auch, so dass man das Zielbier draußen genießen und jedem Ankommenden gebührend Applaus schenken konnte. Danke an Janine und Ronald für die professionelle Durchführung dieses schönen familiären Laufes. Und danke, dass ich jetzt weiß, dass ich zur Altersklasse Senior Master Men gehöre („alt, einfach nur alt“ war die Erläuterung dazu). René Walther, SGN/Laufgruppe |
28.05.2022 26. Limbacher Marktlauf in Limbach-Oberfrohna
Swen Lorenz hatte sich für diese Woche mal wieder in seiner alten Heimat angekündigt. Neben einer gemeinesamen Läufer-Radrunde stand der Start beim Limbacher Marktlauf auf dem Plan. Der Lauf findet nun schon seit Jahren nicht mehr auf dem Markt sondern im schönen Waldstadion statt und nach dem Ausfall in den vergangenen beiden Jahren war es auch nicht die 26. Ausgabe – alles egal, nur auch hier hätte sich der LV Limbach 2000 als Veranstalter sicher mehr Teilnehmer gewünscht. Swen lief die kurze 5,6 km-Strecke. Mit deutlichem Vorsprung gewann er diesen Lauf. Dabei verpasste er den Streckenrekord nur um wenige Sekunden. Ein weiterer toller Erfolg für Swen; stehen doch in seiner neuen Ulmer Heimat schon diverse Siege und Podestplätze bei Läufen, Duathlon- und Triathlon- Wettbewerben in diesem Jahr zu Buche. Und weitere werden sicher noch dazukommen. Glückwunsch Swen! René Walther, SGN/Laufgruppe
21.05.2022 3. Donnersbergtrail in Imsbach/Pfalz Für dieses Jahr war im Urlaub keine weite Reise geplant, daher hielten wir Ausschau in Deutschland und die Wahl fiel auf die Pfalz. Eine Woche bevor es los ging nochmal fix geschaut, ob es nicht zufällig einen Lauf in der Urlaubsregion gibt - und tatsächlich ganz in der Nähe eine kleiner, nicht zu langer Ultratrail am Donnersberg. Dieser Berg ist mit 687 Meter die höchste Erhebung in der Pfalz. Die Veranstaltung fiel wie viele andere die vergangenen zwei Jahre aus und die Teilnehmerzahl lag auch hier nur bei gut der Hälfte von 2019. Überall müssen die Organisatoren leiden (wie zum Beispiel auch beim am gleichen Tag stattfindenden Rennsteiglauf). Der Donnersbergtrail versprach bei 49 km Länge und 2.000 Höhenmetern einen Singletrailanteil von 80%. Und genau so war es auch. Ein ganz toller Lauf komplett durch lichten Mischwald, aber mit ganz vielen Ausblicken auf das Umland. Ziel war 100 Höhenmeter oberhalb des Startortes an einer Hütte des Pfälzerwald Wandervereins – ebenfalls mit fantastischem Rundumblick. Hat echt großen Spaß gemacht. Platz 16 von 60 Teilnehmern spielte am Ende überhaupt keine Rolle. Der Lauf hat auf jeden Fall mehr Bekanntheit und mehr Teilnehmer verdient. René Walther, SGN/Laufgruppe
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07.05.2022 – 5. Chemnitzer Nachtlauf
Nach zwei Jahren Zwangspause fand auch der Chemnitzer Nachtlauf wieder statt. Bei wunderschönem Wetter standen gut 1.000 Läufer an der Startlinie über die 5 und 10 km. Mit Blick auf die deutlich höhere Teilnehmerzahl in 2019 sieht man, dass alle Veranstalter kämpfen müssen und die Laufszene sich erst wieder an große Veranstaltungen gewöhnen muss. Auch der in wenigen Tagen stattfindende Rennsteiglauf sucht noch Teilnehmer. Diejenigen, die in Chemnitz dabei waren, konnten aber einen schönen Lauf und eine tolle Atmosphäre genießen. So auch Timo, der nach seinem ersten Halbmarathon beim OEM, hier über die 10Km-Strecke an den Start ging. Nach 55 Minuten gabs im Ziel das ersehnte alkoholfreie Hefeweizen. Schön, dass du dabei warst und unsere SGN vertreten hast. René Walther, SGN/Laufgruppe 08.05.2022 – 12. Großer Gnu-Preis, Limbach-Oberfrohna
Vor einigen Jahren kämpften bereits Swen Lorenz und Susan Hafner schon einmal um den Gnu-Preis. Dabei wird ein großer wie auch ein kleiner Gnu-Preis vergeben und es handelt sich um einen Cross-Duathlon in zwei unterschiedlichen Distanzen. Der Veranstalter „Team FangtDasGnu“ ist ein Triathlon-Verein, der seit Jahren auch in der Triathlon-Regionalliga an den Start geht. Entsprechend kommen die Starter beim Gnu-Preis weniger aus dem Breitensport, sondern es sind meistens ambitionierte Freizeitsportler. Ein solcher ist zweifelsohne auch Sven Vogt. Im Teamwettbewerb übernahm er – während der Partner die 20km- Radstrecke absolvierte – die 2 Laufabschschnitte über 6 und 3 km. Beide waren sehr schnell unterwegs, so dass ein toller 2. Platz herauskam. Glückwunsch Sven! René Walther, SGN/Laufgruppe
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24.04.2022 – 23. Oberelbe-Marathon (OEM), Pirna Seit gut zwei Jahren ist Timo Füchtner Mitglied in unserer Laufgemeinschaft. Aufgrund der Corona-Pandemie fielen in dieser Zeit leider viele Laufveranstaltungen ins Wasser. Aber nun endlich konnte sich auch Timo bei einem großen Wettbewerb zeigen. Schon länger war die Teilnahme am Halbmarathon des OEM geplant. Es war Premiere über diese 21km-Distanz. Unabhängig von Zeit und Platzierung zählte vor allem der Genuss auf dem Radweg von Pirna nach Dresden entlang der Elbe. Tolle Organisation des Events, gute Stimmung an der Strecke bei bestem Laufwetter – was will man mehr. Herzlichen Glückwunsch Timo. Die nächsten Ziele können kommen.
René Walther, SGN/Laufgruppe
22.-24.04.2022 – 20. Spreewald-Marathon Vor 4 Jahren feierte unsere SGN-Laufgruppe das 25-jährige Jubiläum. Damals machten wir inklusive unserer Familien einen wunderschönen Wochenendausflug in den Spreewald. Dazu gehörte natürlich auch die Teilnahme am Spreewald- Marathon (vom Bambini-Lauf bis zum Marathon waren auf allen Strecken dabei). In diesem Jahr fuhr von uns nur Jörg Hilbert in den Spreewald. Dafür war er gleich 3x am Start. Was für eine Leistung. Zum Aufwärmen ging es am Freitag mit dem Rad auf ein Einzelzeitfahren – Rang 19 in seiner Altersklasse. Am Samstag folgte ein 70km-Radrennen (ohne Wertung) und am Sonntag der Start über die 10km- Laufstrecke. Laufen liegt Jörg scheinbar besser als das Radfahren – denn er siegt in seiner Altersklasse. Wieder ein wunderbarer Erfolg, Jörg! Herzlichen Glückwunsch.
René Walther, SGN/Laufgruppe
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09.04.2022 – 27. Pfaffenberglauf in Hohenstein-Ernstthal
Wird 2022 endlich wieder ein normales Lauf-Jahr? Wir werden es sehen. Den Auftakt der Laufsaison bildete dieses Jahr der Pfaffenberglauf in Hohenstein- Ernstthal statt. Bei eher winterlichen Bedingungen gingen gut 100 Läufer auf die beiden anspruchsvollen Strecken über 5 und 10 km. Unter Ihnen Jörg Hilbert, der die 10 km in Angriff nahm. Er konnte sich über einen 8. Platz in der Gesamtwertung sowie einen ersten Podestplatz (3.) in seiner Altersklasse freuen. Herzlichen Glückwunsch Jörg! Der Auftakt ist gelungen; wir sind gespannt auf deine weiteren Erfolge. René Walther, SGN/Laufgruppe |
10.10.2021 – 49. Wolfgangseelauf in St. Wolfgang
Nach der Absage im vergangenen Jahr konnte der Traditionslauf um den Wolfgangsee in diesem Jahr wieder stattfinden. Wie derzeit alle Sportveranstalter mussten auch die Wolfganger Organisatoren hierfür einige Herausforderungen bewältigen. Dennoch wurden erneut alle Strecken und ein gut organisiertes Event angeboten. Man hätte dem Veranstalter trotzt der knapp 2.500 Läufer eigentlich noch ein paar mehr Teilnehmer gewünscht. Für uns Neukirchner war in jedem Falle klar, wieder in St. Wolfgang an den Start zu gehen. In diesem Jahr waren wir zu dritt und sind alle auf der 10km-Strecke unterwegs gewesen. Diese Distanz nahmen ca. 700 Läufer in Angriff (zum Vergleich: in 2019 waren es knapp 1.800 Starter). Kühle 5 Grad Temperatur, kaum Wind und ein bedeckter Himmel sorgten für beste Laufbedingungen. Swen Lorenz war wie immer stark unterwegs. Mit einer Zeit von reichlich 36 Minuten gewann er souverän seine Altersklassenwertung und belegte insgesamt Platz 11. Danach erreichte René Walther nach 42 Minuten das Ziel, Platz 4 in der Altersklasse und Rang 58 insgesamt waren besser als erwartet. Harry Wötzel erzielte trotz Wadenprobleme in den Wochen zuvor mit 55 Minuten ebenso einen guten Platz 17 in der Altersklasse und Rang 313 insgesamt. Bitter dagegen war es für André Gotzler, dass er einen Tag vor dem Lauf aufgrund einer Erkältung seinen Start über die 27km-Strecke absagen musste. Vor der Heimreise wurden bereits die Zimmer für nächsten Oktober gebucht, da wir beim Jubiläumslauf natürlich wieder am Start stehen wollen.
René Walther, SGN/Laufgruppe |
24.08.2021 – 19. UTMB (Ultratrail du Mont Blanc) in Chamonix/Frankreich
Der zweite Laufbericht der Laufgruppe unserer SGN in diesem Jahr hat auch wieder seine eigene Geschichte. Nach dem ersten Landesmeistertitel für unseren Verein vor 14 Tagen war ich in der vergangenen Woche wieder in den italienischen und französischen Alpen unterwegs. Nach 2019 war es der zweite Start – dieses Mal sollte des über den TDS (umfasst die südliche Umrundung des Mont Blanc-Massivs) gehen über insgesamt 147 km mit reichlich 9.000 Höhenmeter. Die Vorfreude über die bevorstehende Grenzerfahrung war groß und es lief auch gut an, als das Rennen nach 61 km kurz vor dem Morgengrauen vom Veranstalter abgebrochen wurde. Gut einen Kilometer weiter stürzten zuvor bei einem schwierigen Abstieg mehrere Läufer schwer; wobei ein tschechischer Läufer seinen schweren Verletzungen erlag. Aufgrund der Bergung und Betreuung der betreffenden Läufer war ein Weiterlaufen für alle nachfolgenden Sportler unmöglich. So hinterließ der Lauf nicht nur eine große persönliche Enttäuschung ob des Nichterreichens des Zieles sondern auch tiefe Trauer. Es war der erste Todesfall in allen Jahren dieser Veranstaltung. Dennoch war es ob der enormen sportlichen Leistungen der Eliteläufer und der guten Platzierung deutscher Starter auf den verschiedenen Strecken des UTMB wieder ein großes Erlebnis.
René Walther, SGN/Laufgruppe |
07.08.2021 – 52. Götzschtalmarathon in Lengenfeld/V.
Das ist der erste Laufbericht der SGN in 2021... Aber er hat es gleich in sich. Denn im Rahmen des Götzschtalmarathons finden seit Jahren die Landesmeisterschaften im Halbmarathon statt. Sven Vogt war am vergangenen Wochenende unser einziger Starter im Vogtland. Mit persönlicher Bestzeit von 1:17:23 darf er sich seit Samstag Vize-Landmeister nennen (Gesamtwertung) und in der Altersklassenwertung wurde er damit auch Landesmeister. Ich bin mir nicht sicher, aber seit Johannes Weidmüller (und das liegt schon einige Jahre zurück) dürfte das der erste Titel auf Landesebene für unseren Verein sein.
Herzlichen Glückwunsch Sven, ganz starkes Ding!
René Walther
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27.06.2020 – 7. Sachsentrail Rabenberg/Breitenbrunn Nicht nur im Fußball, auch in fast allen anderen Sportarten ruhte das Wettkampfgeschehen in den letzten Monaten. So fielen auch alle Laufveranstaltungen aus; auch der von uns selbst organisierte Neukirchner Staffellauf musste leider abgesagt werden. Aber am letzten Juniwochenende konnte immerhin das Kreispokalfinale im Fußball ausgespielt werden (leider ohne den erhofften Erfolg unserer Mannschaft). Und mit dem Sachsentrail auf dem Rabenberg bei Johanngeorgenstadt fand der erste Ultra-Trail in Deutschland seit März statt. Somit zog er Läufer aus der ganzen Republik an und die Teilnehmerzahl lag deutlich über denen der Vorjahre. Warme Temperaturen, gut 2.000 Höhenmeter verteilt auf 71 Kilometer entlang der Strecken des Rabenberger Bike-TrailCenters ergaben eine anspruchsvolle samstägliche Freizeitbeschäftigung. Nach gut 8 1/2 Stunden war ich dann als 32. von gut 200 Startern (5. in der AK) im Ziel. Hat mal wieder Spaß gemacht.
René Walther |
22.02.2020 Winterlauf mit dem Postsportverein
Bereits den gesamten Winter gab es keinen Schnee – so sah es auch bei unserem diesjährigen Winterlauf aus. Die Strecken (8,5km und 9km) organisierten die Post-Läufer; wir waren wieder für die anschließende Versorgungzuständig. Bei sehr windigem Wetter nahmen reichlich 20 Läufer (davon mit UweO., Uwe S., Harry, André, Tobias, Sven und René immerhin 7 Läufer unseres Vereins) die erste Runde in Angriff; nach Pause mit Tee, Obst und Süßigkeiten ging es für die Hälfte der Läufer auf die zweite Schleife. Danach gab es wieder ein leckeres Mittagessen von Detlef und die Biathlon-WM mit Silber in der Frauenstaffel im Fernsehen. Es war wieder ein sehr schöner Samstag-Vormittag.René
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08.02.2020 Deutsche Polizeimeisterschaft im Cross in Perl/Saarland
Bereits im vergangenen Jahr war Sven in Hamburg bei den Polizeimeisterschaften im Cross am Start. Dieses Jahr ging die Reise in das Saarland, nach Perl an der luxemburgischen Grenze. Aufgrund von viel Regen und leichtem Hochwasser der Mosel musste die Strecke noch geändert werden; es ging über tiefen nassen Boden, dazu einige Richtungswechsel, was die Streckeextrem schwer machte. Sven landete im Mittelfeld, war dabei bester sächsischer Läufer. Zu berücksichtigen ist, dass auch einige Kaderathleten am Start waren.Glückwunsch Sven!René
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27.10.2019 – 34. Glauchauer Herbstlauf
Auf der Internetseite des Glauchauer Herbstlaufes kann man sich ja auch die Ergebnisse der vergangenen Jahre anschauen. Wenn man da durchstöbert, wird man sehen, dass wir in vielen Jahren als Verein schon mal mit mehreren Läufern am Start vertreten waren. Wenn wir Jörg Hilbert nicht hätten, bräuchte ich in diesem Jahr gar nichts schreiben über den Lauf. Aber Jörg hält wie bei vielen Läufen unsere SGN-Fahne hoch. Und das nicht nur ein bisschen, sondern mit Rang 7 (bei 732 Läufern!) im 10 km-Lauf auch so, dass bei der Siegerehrung auch unser Verein aufgerufen wird, denn Rang 7 bedeutet gleichzeitig Platz 2 in seiner Altersklasse. Chapeau für deine Leistung und die Konstanz über das ganzeJahr hinweg!René
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20.10.2019 – 48. Lauf Rund um den Wolfgangsee
Für einen Teil unserer Laufgruppenmitglieder geht es jedes Jahr Mitte Oktober an den Wolfgangsee. Dieses Mal hatten wir besonderes Glück mit dem Wetter, da die gesamte Woche die Sonne schien und es angenehm mild war – somit gab es viele Wanderungen und Ausflüge und stets eine fantastische Sicht auf den See und die Bergwelt. Die Anmeldung zum Lauf ging schnell, waren wir doch in diesem Jahr nur 3 Starter – Swen Lorenz, Hannah und René Walther. (Harry war nach der Knie-OP noch nicht soweit, Uwe S. musste die Reise kurzfristig absagen und André handelte sich vor dem Lauf leider eine Wadenverletzung ein...) Hannah startete wie in den Vorjahren über die 5,2 km, Swen ging auf die 10 km-Strecke und ich ging von Bad Ischl aus auf die Marathondistanz. Da wir keinen 27 km-Läufer hatten, gab es erstmals seit Jahren keine Teamwertung für uns. Hannah und Swen starteten gleichzeitig auf ihren Strecken. Dabei konnte Swen kurz vor dem Ziel Hannah noch einholen. Trotz nicht optimaler Vorbereitung erreichte Swen eine starke Zeit von glatt 37 min und errang neben Gesamtplatz 17 (bei 1.800 Läufer) den Altersklassensieg. Um diesen ging es bei Hannah nicht; aber sie kam sehr zufrieden ist Ziel. Bei mir dauerte es dann etwas länger. Neben der zunehmenden Wärme hatte ich vor allem mit Krämpfen zu kämpfen, so dass ich mit 3:53 h eigentlich nicht ganz zufrieden war. Aber Platz 61 von 237 Läufern geht ja auch noch. Im Anschluss ging es zur offiziellen Siegerehrung, bei der wir Swen bejubeln durften. Im übrigen gab es wieder einen neuen Teilnehmerrekord, daneben den 10. Sieg von Hosea Tuei über die 27km-Strecke sowie einen neuen Streckenrekord von Flo Neuschwander auf der Marathondistanz.René
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12.10.2019 – 29. Röhrgrabenlauf Ehrenfriedersdorf
Wie bereits im vergangenen Jahr startete Jörg Hilbert in Ehrenfriedersdorf zum Röhrgabenlauf. Auf der wunderschönen Strecke Richtung Geyerischem Teich gab es 5km, 10km oder 20km zur Auswahl. Jörg lief die 10km und erreichten Gesamtrang 2 sowie einen souveränen Altersklassensieg. Herzlichen Glückwunsch!Glückwunsch!René |
19.10.2019 – 43. Jenaer Kernberglauf
Seit vielen Jahren gibt es nun unsere traditionelle Fahrt nach St. Wolfgang. Das bedeutet aber auch, dass man dann an allen anderen Läufen am 3. Oktoberwochenende nicht teilnehmen kann. Einer dieser am gleichen Wochenende stattfindenden Läufe ist der fast genauso alte Kernberglauf. Dieser gilt neben dem Rennsteiglauf als wichtigste Laufveranstaltung Thüringens. Jörg Hilbert entschied sich dieses Jahr für einen Ausflug ins Nachbarbundesland. Der Hauptlauf in Jena ist ebenso wie am Wolfgangsee 27km lang; allerdings entschiedsich Jörg für die 15km-Strecke. 380 Höhenmetern sowie eine starke Besetzung machen auch diese Strecke sehr anspruchsvoll. Der Lauf machte Spaß, die Trails bergab ging es etwas vorsichtiger und am Ende sprang ein 22. Rang (bei 722 Startern!) heraus. Gleichzeitig bedeutete dies aber auch den Altersklassensieg. Tolle Leistung, herzlichen Glückwunsch!René
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06.10.2019 – 23. Leisniger Burglauf
Die fast 1000-jährige Burg Mildenstein ist der Namensgeber für den Leisniger Burglauf. Bereits im vergangenen Jahr ging es für Jörg Hilbert am ersten Oktoberwochenende an die Freiberger Mulde. Auch dieses Jahr stand er wieder am Start. Jörg war zwar etwas langsamer als vergangenes Jahr – aber er wiederholte genau sein Vorjahresergebnis – Gesamtdritter sowie Sieger in der Altersklasse. Herzlichen Glückwunsch!René
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06.10.2019 – 15. Bremen Marathon
Schon seit einigen Monaten war klar, dass für Sven Vogt das Hauptziel im Herbst der Bremen Marathon sein wird. Im Rahmen dieser Marathonveranstaltung fand auch die Meisterschaften der Polizisten statt. Die Vorbereitung verlief leider nicht gerade optimal. Am Ende kamen dennoch ausreichend Kilometer zusammen, so dass es guten Mutes nach Bremen ging. Das Gefühl täuschte auch nicht und mit einer wiederholt starken Leistung über diese Distanz erreichte Sven als Gesamtzehnter das Ziel. Die Superzeit von 2:43 h bedeutete für ihn Platz 3 in derAltersklassenwertung. Herzlichen Glückwunsch!René
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30.08.2019 – CCC Courmayeur-Champex-Chamonix im Rahmen des UTMB Bereits Ende 2017 hatte ich mich für die 2018er Ausgabe dieses Laufes angemeldet, wurde damals jedoch nicht ausgelost. Anfang Januar erhielt ich dann die Nachricht, dass ich in diesem Jahr starten darf. Der UTMB (Ultra-Trail du Mont Blanc) findet seit 2003 statt, umfasst inzwischen 6 verschiedene Strecken und gilt als die bedeutendste Ultra-Trail-Veranstaltung der Welt. Diese 6 Läufe sind über eine ganze Woche verteilt und ca. 10.000 Läufer aus etwa 100 Nationen nehmen daran teil. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt; die Zahl der Anmelder ist reichlich doppelt so hoch, so dass ausgelost wird. Um sich überhaupt anmelden zu können, muss man Qualifikationspunkte nachweisen, die man durch die Teilnahme bei anderen Ultratrails erhält. Je nach Schwierigkeit der Veranstaltung gibt es unterschiedlich viele Qualifikationspunkte, die dann zu den verschiedenen UTMB-Strecken berechtigen. Eher zufällig bin ich Ende 2017 darauf gestoßen, dass ich für 4 der 6 Strecken melden könnte. Ich entschied mich für den CCC. Der Lauf startet in Courmayeur im italienischen Aostatal, verläuft über die Schweiz zum Zielort Chamonix in Frankreich. Man umrundet somit den nördlichen Teil des Mont Blanc-Massivs. Die Streckenlänge umfasst offiziell 101 Kilometer bei 6.100 positiven und 6.300 negativen Höhenmetern. Ziemlich schräg dachte ich mir, also warum nicht. Aufgrund verschiedener gesundheitlicher Probleme verlief die Vorbereitung zuletzt jedoch alles andere als optimal – und die Höhenmeter kann man um Neukirchen herum ohnehin nicht trainieren. Mit viel Skepsis fuhren Jana und ich am Mittwoch Richtung Schweiz. Am Donnerstag kamen wir in Chamonix an und zunächst stand die Abholung der Startunterlagen an (dafür musste man ein Zeitfenster buchen!). Dabei wurde die umfangreiche Pflichtausrüstung (u.a. 2 Stirnlampen, Rettungsdecke, wasserdichte Handschuhe) auf Vollständigkeit geprüft. Am Abend wurde der Laufrucksack gepackt und am nächsten Morgen ging es per Bus zum Startort. Dem umfangreichen Briefing in französisch, englisch, italienisch und spanisch folgten die Nationalhymnen der 3 zu durchlaufenden Länder. Unter großem Beifall ging es gegen 9 Uhr zunächst durch den Ort und dann hinaus in die Berge. Gleich zu Beginn stand auf 10km verteilt ein Anstieg mit 1.400 Höhenmeter an. Oben angekommen lief man etwa 4km leicht bergab – den Mont Blanc genau vor Augen, was für ein spektakulärer Anblick. Danach ging es einige Zeit wellig dahin, bevor nach Kilometer 26 der Anstieg zur Passhöhe zur Schweiz (ca. 800hm auf etwa 5km) begann – auch hier die ganze Zeit ein überwältigendes Panorama. Bis Kilometer 50 ging es dann ca. 1.500hm bergab. In Champex-Lac bei Kilometer 54 hatte ich gut 3 ½ Stunden Vorsprung auf das Zeitlimit, also alles gut. Nun (gegen 20 Uhr) musste die Stirnlampe herausgeholt werden, um die nächsten 850hm rauf und wieder runter zu meistern. Daraufhin folgten noch einmal 850hm rauf und wiederum runter; dann hatte man Vallorcine in Frankreich erreicht. Bis hierhin (letzte Verpflegung bei Kilometer 81) lief alles perfekt. Doch gleich beim Verlassen des Zeltes merkte ich, dass meine Oberschenkel zumachten – somit hieß es Zähne zusammenbeißen (und das ist nicht nur so dahin geschrieben...) für die letzten 900hm hinauf und anschließende 1.200hm hinab ins Ziel nach Chamonix. Morgens kurz vor 7 Uhr stand ich unter dem Zielbogen – allen vorangegangenen Selbstzweifeln zum Trotz. Bei aller Anstrengung habe ich jeder der knapp 22 Stunden genossen, es war ein einzigartiges Naturerlebnis. Und mit Platz 667 von 2.132 Startern (davon kamen 554 nicht ins Ziel) muss ich mich auch nicht verstecken.
Mittags waren wir nochmals in der Stadt und genossen den begeisternden Empfang der Ersten des UTMB-Hauptlaufes. Und auch zwei eintreffende PTL- Läufer wurden frenetisch von den Zuschauern gefeiert (diese starteten am Montag 8 Uhr!!!). Wenn man sich nicht erst qualifizieren müsste, könnte man sich glatt gleich wieder anmelden..
Rene
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17.08.2019 – 4. Bühler Beilngries Triathlon – DM Olympische Distanz
Dass unser Swen Lorenz im ganzen Jahr aktiv ist, das wissen wir alle. Leider bekommen wir nicht immer etwas davon mit, da seine Aktivitäten sich meistens auf Bayern und Baden-Württemberg beschränken. Mitte August stand der Triathlon in Beilngries (im wunderschönen Altmühltal) auf dem Programm. Allein betrachtet vielleicht nichts Spektakuläres – nur in diesem Falle war es die Deutsche Meisterschaft im Triathlon über die olympische Distanz. Gut vorbereitet stand Swen am Ufer des Main-Donau-Kanals, in dem die 1.500 Meter zu schwimmen war. Alles lief perfekt, gutes Schwimmen, tolle 40km-Radrunde und wie gewohnt eine der zeitschnellsten 10km-Läufe (die 13-beste aller 420 Teilnehmer/nur Männer) brachten Swen auf einen hervorragenden 7. Platz in seiner AK sowie Rang 46 in der Gesamtwertung. Herzlichen Glückwunsch! Tolle Leistung! René
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23.06.2019 – 8. Fichtelberg Radmarathon Chemnitz -> Fichtelberg
Wir sind zwar eine Laufgruppe, aber zum Ausdauersport gehören natürlich auch andere Bereiche und wenn mal die Achillessehne oder das Knie zwickt, dann kann man ja auch mal auf´s Fahrrad steigen. Der Vorteil gegenüber dem Laufen ist, man kommt schneller voran und kann auch weitere Strecken zurücklegen. Ob das alle Teilnehmer des Fichtelberg Radmarathons so gedacht haben, als man eine Woche vor dem Start verkündete, dass die Strecke gut 10 km länger sein wird, weiß ich nicht so recht... Jedenfalls Bernd Steinbock und Jörg Hilbert erklommen nach 100 Kilometer und knapp 2.000 Höhenmeter den höchsten Berg Sachsens. Bernd war dabei schon zum 7. Mal am Start. Gratulation, tolle Leistung! René |
21.06.2019 – 19. Neukirchner Staffellauf
Nachdem wir im vergangenen Jahr das erste Mal unseren Staffellauf selbst gewinnen konnten, stand die Frage im Raum, ob wir nicht besser aufhören sollten. Aber 18 Ausgaben sind eine so unrunde Zahl, so dass es natürlich weitergehen musste. Wie jedes Jahr haben wir die Werbetrommel gerührt für unseren Lauf: Mails versandt, Flyer ausgeteilt und andere Läufer angesprochen – und dieses Mal hat es gewirkt und stolze 13 Staffeln fanden sich am Freitag Abend auf unserem Sportplatz ein. Nur wir selbst hatten ein Problem – Absagen aufgrund Verletzung, Abwesenheit und fehlender Form (?). Hannah hatte die Lösung und hat zwei Freunde aus ihrer Schulklasse angesprochen. Beide spielen seit Jahren Fußball (Tommy in Neukirchen und Marlene in himmelblau), das sollte doch funktionieren. Neben altbekannten Gesichtern gab es auch viele neue Läufer zu sehen. Insbesondere vom Eisschnelllaufclub Chemnitz waren gleich drei Staffeln mit Nachwuchsläufern (12-15 Jahre) und ihren Trainern am Start. Wie immer gab es nach kurzer Ansprache eine Einführungsrunde und danach gings los. Auffällig dabei die Hohensteiner, welche extra einen Staffelstab mitbrachten. Schnell lagen die Favoriten aus Zwickau in Front. Unser Startläufer Tommy übergab (mit der besten Zeit von uns 5 Läufern!) auf Platz 3, welchen die nachfolgenden Läufer – Marlene, Uwe S., René – nicht halten konnten. Aber Jörg als Schlussläufer schaffte es, uns wieder auf den 3. Rang heben. Vor uns neben den siegreichen Zwickauern nur noch die CLV-Megware-Staffel, die auch gute Nachwuchskräfte mitbrachten. Daneben stellten wir die schnellste Mixstaffel, so dass wir auch einen kleinen Pokal behalten durften. Die Urkunden waren schnell gedruckt. Beeilen mit der Siegerehrung mussten wir uns dieses Jahr aber nicht; wir hatten uns einen warmen Sommertag ohne Gewitter herausgesucht. Die zusammen gesammelten Präsente reichten dieses Jahr sogar für alle Läufer. Detlef und Katrin versorgten alle Sportler mit ausreichend Roster und Getränken. So ging gegen 21 Uhr ein schöner Abend zu Ende. Nächstes Jahr folgt die Jubiläumsveranstaltung. Mal sehen, was uns dann einfällt. René |
15.06.2019 – 8. mozart 100 Salzburg
Bereits vor 2 Jahren stand ich am am Dom von Salzburg zum Start des mozart 100, eines Ultratrails, der bis zum Wolfgangsee und wieder zurück führt. Zu den damals 105 km kamen dieses Jahr weitere 5 km und 500 Höhenmeter hinzu, aber im Gegensatz zu 2017 war ich aktuell ganz gut vorbereitet, hatte genügend Kilometer in den Beinen. Am Freitag hieß es noch anmelden und eine Unterkunft suchen. Angesichts 37 Grad Temperatur in der Stadt verzichtete der Veranstalter übrigens auch auf die Pflichtausrüstung Mütze und Handschuhe! Nach warmer und kurzer Nacht stand ich gegen 5 Uhr an der Startlinie – bei 26 Grad. Schon auf den ersten Kilometern spürte ich, dass es heute schwer werden würde. In Fuschl bei km 31 konnte man noch auf den mozart Ultra (63 km-Strecke) ummelden, was ich auch tat. Doch meine Beine wurden zunehmend schwerer, die Sonne kam nun heraus und die Temperatur stieg entsprechend an. Beim 49 km-Schild am Ortsrand von Koppl stand eine Bank im Schatten und meine Kopf sagte endgültig Schluss mit Laufen. Ich hätte die restlichen 14 km vielleicht noch wandern können, aber mental hatte ich keine Kraft mehr. So steht nun mein 2. DNF in meinen Ergebnis-Listen. 1989 hatte ich einen Marathon abgebrochen; damals kannte ich die Strecke ebenso vom Vorjahr und wusste, was mich noch erwartet. Scheinbar sollte ich mir neue Ziele suchen. René |
01.06.2019 – 6. FichtelbergUltra Wasserschloss Klaffenbach -> Fichtelberg
Nach dem 2. und dem 4. Lauf stand ich nun auch beim 6. Lauf hinauf auf den Fichtelberg wieder am Start. Eigentlich war ich ganz gut vorbereitet, aber meine Hüftschmerzen von letzter Woche (Limbacher Marktlauf) waren nicht wirklich weg, so dass sich die Vorfreude in Grenzen hielt. Am Abend zuvor gab es im Wasserschloss eine Pastaparty, bei der ich allerdings nur wenige bekannte Gesichter sah. Der Lauf gehört 2019 erstmals zum Laufcup des DUV und so waren Läufer aus ganz Deutschland am Start. Überraschend traf ich am Start Samstag früh Harry mit ein paar aufmunternden Worten als es auf die Strecke ging. Mit knapp 20 Grad war es da noch ganz angenehm, leider ging das Thermometer ja noch ein Stück nach oben. Meine Hüfte machte sich mal mehr mal weniger bemerkbar und ab 40 km war das dann auch egal, dann fängt es eh an, weh zu tun. Bis km 35 hatte ich mit Olaf Birnstein einen guten Pacemaker, der vor allem bergab ordentlich Tempo machte. HM in 2:12 und Marathon in 4:01 (reine Laufzeit) war ok, aber dann bergauf verliert man einfach Zeit. So verpasste ich mein ursprüngliches Ziel von 5:30h um eine Minute, aber über Platz 11 bei 92 Läufern freute ich mich sehr. Es war wieder alles rundum perfekt organisiert und vielleicht bin ich in 2 Jahren ja wieder dabei... René |
25.05.2019 – 25. Limbacher Marktlauf Limbach-Oberfrohna
Seit inzwischen 5 Jahren findet der Limbacher Marktlauf nicht mehr auf dem Markt statt, sondern startet im neu sanierten Waldstadion - der Heimat meines früheren Fußballvereins FSV Limbach, d.h. damals nannte er sich noch BSG Fortschritt Limbach und gespielt habe ich dort auch nur ein Jahr. Jedenfalls habe ich es endlich geschafft, mal wieder in Limbach zu laufen. Die Strecke kannte ich ja noch aus Kinderzeiten. Geholfen hat es, Platz 34 gesamt und Rang 6 in der AK bei einer ganz guten Zeit war ein für mich sehr ordentliches Ergebnis. Übrigens war auf der Finisher-Medaille (wegen 25 Jahre) ein Schaf abgebildet. Man läuft nämlich um den Schafteich, nur man sieht ihn nicht und kennen tun ihn wahrscheinlich nur die Limbacher... und ich. René |
01.05.2019 – 16. Oederaner Lauftag 12.05.2019 – 27. Döbelner Landschaftslauf
Die letzten Wochen hatte Jörg das Laufen ein wenig runtergefahren und dafür deutlich mehr Fahrrad-Kilometer abgespult (Stoneman Road ist ja auch irgendwann dran). Dennoch wie in den Vorjahren zum Maiferiertag eine kleine Ausfahrt nach Oederan. Dieses Mal lief Jörg „nur“ die 5km – Platz 7 gesamt und natürlich 1. in der Altersklasse. Was soll man dazu noch sagen...
Was würde ich ohne strava tun? Es geht natürlich auch ohne, aber ich würde die ganzen Läufe von Jörg nicht mitbekommen. In Döbeln war Jörg auch schon mehrfach. Ob es früher der Landschaftslauf oder eine der anderen Veranstaltungen war, kann ich nicht sicher sagen. Die Ruine-Kempe-Runde über 9,3km war dieses Mal sein Ziel – Rang 1. gesamt und logischerweise auch in der AK, Auftrag erfüllt. Glückwunsch Jörg! |
04.05.2019 – 10. Lauf „Rund um Chemnitz“
Es war zwar kein Wettkampf, dennoch einige wenige Zeilen zu diesem Lauf. Bereits vor 4 Jahren bin ich bei dieser Runde unterwegs gewesen und damals wie heute begleitete Harry mich und die anderen mit dem Fahrrad (dafür ist Harry in anderen Jahren mitgelaufen!). Die Strecke orientiert sich am Rundwanderweg um unsere Nachbarstadt und umfasst gut 65 Kilometer. Start/Ziel ist das Kepler-Gymnasium auf dem Sonnenberg. Bereits im Vorfeld machte die Runde, dass diese 10. Ausgabe wohl die letzte sein könnte. Daher wollte ich den Lauf auf keinen Fall versäumen. Leider kollidierte der Lauf mit dem erstmals wieder organisierten Maibaumsetzen in unserer Gemeinde, zu dem ich Jana (schließlich ist ihre Apotheke ja auf dem Maibaum mit vertreten!) gern begleiten wollte. Nützt nichts, da musste ich etwas eher aufstehen und bin schon gegen 6 Uhr laufend in Richtung Kepler-Gymnasium aufgebrochen. Pünktlich 8 Uhr war ich am Start und hatte schon 19 Kilometer weg. Bis dahin regnete es nur leicht; leider sollte sich das bald ändern und der Regen ging in Schnee über und auch der Wind frischte auf. Auf dem Totenstein gab es die obligatorische einstündige Pause mit Mittagessen. Um rechtzeitig zu Hause zu sein, lies ich jedoch die Einkehr in das warme Kaminzimmer weg und lief gleich weiter. So schaffte ich es noch rechtzeitig zum Maibaumsetzen. Vor allem früh habe ich etwas abgekürzt (den Adelsberg habe ich weggelassen), so dass am Ende „nur“ 59 Kilometer auf meiner Uhr standen. Leider bin ich so auch nur die Hälfte der Strecke mit allen anderen zusammen gelaufen. Schade, denn der Lauf war wirklich die letzte Ausgabe. René |
28.04.2019 – 14. Darß-Marathon Wieck
Osterferien mit Laufen verbinden, warum nicht? Für Familie Polten/Vogt ging es an die Ostsee auf den Darß. Samstag Nachmittag gingen die Kleinen an den Start des Bambini-Laufes – Fiete und Lola waren mit dabei. Lohn für beide war eine wunderschöne Medaille. Sonntag folgten die Großen auf der Marathonstrecke. Sven hatte sich gut vorbereitet und wollte ein starkes Ergebnis einfahren. Dies gelang ihm vollauf – mit persönlicher Bestzeit von 2:43:32 h erreichte er Platz 2 sowie den Sieg in der Altersklasse. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Super-Leistung!! |
27.04.2019 – 40. Harzquerung Wernigerode – Nordhausen
In den Osterferien ging es für uns in den Harz. Wunderschönes Wetter nutzten wir zum Wandern und für diverse Stadt- und Dombesichtigungen (die Region nördlich des Harzes war ja Kernland der ersten deutsche Könige im 10. und 11. Jahrhundert). Und wenn man einmal in der Region ist, dann kann man natürlich auch durch den Harz laufen. Die Querung von Nord nach Süd hat Tradition und funktioniert nach dem Motto: vermeide nicht nur Straßen, sondern wo möglich auch alle Forstwege. So führte die Strecke oft über schmale Pfade, Hohlwege und aufgrund umgestürzter Bäume auch mal durch den Wald. Dazu ging es permanent hoch und runter, was die knapp 50 Kilometer auf Dauer sehr kraftraubend machte. Dennoch kam ich ganz gut durch und konnte noch knapp unter 5 Stunden bleiben. Nachdem ich von Sachsen-Anhalt nach Thüringen gelaufen bin, vermisste ich im Ziel aber die Thüringer Roster – aber das Ziel-Bier (von Hasseröder – Nordhausen hat wahrscheinlich keine Brauerei?) hat auch ohne Roster geschmeckt. René |
14.04.2019 – 37. Küchwaldlauf Chemnitz
Trotz Rückfrage bei den anderen SGN-Läufern wollte keiner mit zum Küchwaldlauf kommen. Wahrscheinlich wussten alle im Vorfeld schon, dass es bei Schneeregen und entsprechend kalten Temperaturen alles andere als ein schöner Sonntagmorgen werden wird. Aufgrund dieses Wetters und, da am selben Tag auch der Lößnitzer Salzlauf stattfand, waren leider nur reichlich 200 Läufer am Start. Auch die Tatsache, dass das Ordnungsamt keinen Bierausschank erlaubte, kostete sicher auch den einen oder anderen Teilnehmer. Unterwegs lief es bei mir jedoch ganz gut, so dass ich mit zweitbester im Küchwald gelaufenen Zeit auf Platz 6 in der Altersklasse und auf Gesamtrang 39 ins Ziel kam. Damit war ich sehr zufrieden.
Rene Walther |
30.03.2019 – 50. Göltzschtal-Marathon Lengenfeld/Vogtland
Der Göltzschtallauf feierte in diesem Jahr seine 50. Ausgabe und wirbt damit als drittältester Marathon Deutschands. Die meisten Läufer starten jedoch inzwischen über die kürzeren Strecken. Zum wiederholten Male wurden im Göltzschtal die sächsischen Landesmeistertitel über die Halbmarathondistanz vergeben. Am Start war auch Jörg Hilbert. In guten 1:25h gewann er die Silbermedaille in seiner Altersklasse. Tolles Ergebnis Jörg! Herzlichen Glückwunsch! |
23.03.2019 – 10. Schneeglöckchen-Lauf Ortrand/Brandenburg
Zum Frühlingsbeginn gehören Schneeglöckchen. Und zu Jörg Hilbert gehört das Laufen. Beides zusammen ergaben seine Teilnahme am 10. Schneeglöckchenlauf in Ortrand. Platz 9 gesamt (bei ca. 750 Läufer) und Rang 3 in der AK waren der verdiente Lohn für den Ausflug an die sächsisch-brandenburgische Landesgrenze. Glückwunsch. |
23.02.2019 – 22. Winterlauf mit dem Post-SV
Die Tradition dieses Winterlaufes wurde auch in diesem Jahr fortgesetzt. Seit einigen Jahren treffen wir uns dazu auf unserem Sportplatz und laufen 2 Runden über ca. 10 km. Nach kurzer Ansprache und Streckenerläuterung gingen bei bestem Wetter rund 25 Läufer, darunter Uwe Oswald, André und ich, auf die Strecke. Über den Neukirchner Wald ging die Route über den Hirschsteig und die Nordstraße in Richtung Stelzendorf, dort die Neukirchner Straße hoch und über die Schaftreibe zurück nach Neukirchen und über Nordstraße und Max-Weigelt-Straße zurück zum Sportplatz. Das Feld der Läufer zog sich doch recht weit auseinander, so dass zum Start der zweiten Runde noch immer nicht alle Läufer zurück waren. Die zweite Laufstrecke führte durch den Neukirchner Wald bis nach Jahnsdorf, dann durch Sorge und über das Gewerbegebiet wieder zurück zum Sportplatz. Diese Runde wurde deutlich schneller gelaufen, dadurch zog sich das Läuferfeld auch hier in die Länge. Nach dem Duschen ging es in die Sportgaststätte, wo Detlef allen knapp 40 Essern ein perfektes Mittagsmahl präsentierte. Schön wars wieder... |
06.01.2019 – 30. EF - Berganlauf am Adelsberg
Die Post SV lud am ersten Sonntag im neuen Jahr wieder zum Berganlauf auf den Adelsberg ein. Nachdem ich auch persönlich darauf angesprochen wurde, wollte ich nicht kneifen, obwohl ich eigentlich keine Lust verspürte, mich zweimal von der Sternmühle auf den Adelsberg hochzuquälen. Nach kurzer Ansprache ging es zusammen Richtung Sternmühlental. Unten erfolgte der gemeinsame Start für die genau 20 Läufer und nach knapp 13 Minuten waren die 2,2 km geschafft. Nun hieß es warten, bis alle oben waren. Dann ging es erneut sehr gemütlich wieder hinab. Unten startete das Feld in der umgekehrten Reihenfolge des ersten Laufes. Wenn alle gleich schnell wären, wäre man auch zeitgleich ob. Das war zwar nicht ganz der Fall, aber oben reichte es überraschenderweise für mich zum zweiten Platz, 7 Sekunden fehlten... Es ging ja um nicht viel, aber etwas geärgert habe ich mich schon. Danach gab es Tee und Glühwein, eine schnelle Siegerehrung (Roland Wieser übernahm die professionelle Zeitnahme) und ein Plausch mit den anderen Läufern. Auch Bernd schaute vorbei, dieses Mal ohne Fahrrad. EF steht übrigens für den Begründer des Laufes Eberhard Frommhold, der auch die Ansprache und Siegerehrung übernahm. René |
31.12.2018 – 5.Neukirchner Silvesterlauf / 3. Chemnitzer Silvesterlauf
Bereits zum 5. Mal trafen wir uns am Silvestertag zu unserem sportlichen Jahresausklang. Harry schlug im Vorfeld stark die Werbetrommel, so dass wieder gut 20 Läufer aus vielen Laufvereinen der Umgebung der Einladung folgten. Wie in den Vorjahren ging es auf die beiden Strecken über 5 und 19 km. Wolgang und Uli übernahmen die Verpflegungsstelle in Klaffenbach mit Lebkuchen, Glühwein und Tee und Ute die Verpflegung im Ziel. Unterwegs trafen wir die Läufer des Chemnitzer Silvesterlaufes und feuerten sie entsprechend an. Jörg haben wir nicht gesehen. Er lief jedoch mit – mit seinem 14. Gesamtrang und Platz 4 in der AK war er aber nicht zufrieden. Naja, dann läuft es eben im neuen Jahr wieder besser. Mit einem Schwatz unter Läufern ging der letzte sportliche Vormittag des Jahres gemütlich zu Ende und sicher wird jeder schon seine Pläne für 2019 haben... René |
24.12.2018 – 3. Heiligabend-Marathon Stadtpark Chemnitz
Während ich am Vormittag des Heiligabends tradtionell unseren Weihnachtsbaum schmücke, wollte Harry noch ein paar Kalorien verbrennen, um sich etwas Vorsprung auf die Weihnachtstage zu erarbeiten. So lief er wie vor zwei Jahren beim von Ute und Delle organisierten Heiligabend-Marathon mit. In Anbetracht seiner aktuellen Kniebeschwerden sollten es nur 10 km werden. Aber darum wie auch um die gelaufene Zeit ging es dort jedoch nicht. Vielmehr war es ein schöner lockerer Jahresausklang, zu dem dann nur noch unser Silvesterlauf fehlt... René |
19. November 2018 - 19. Werdauer Herbstmarathon
Nachdem ich vor dem Wolfgangseelauf erkältet war und daher dort nicht mitgelaufen bin, musste ein neues Ziel für das Restjahr gefunden werden, zumal ich ja noch keinen einzigen Wettkampf in 2018 gelaufen bin. So landete ich beim Werdauer Herbstmarathon. Der Name passte nicht ganz, da durch den Hochnebel keine wärmende Sonne zu sehen war, somit die Temperaturen nicht aus dem Frostbereich herauskamen und es sich arg winterlich anfühlte. Also dick anziehen, Mütze und Handschuhe an und los ging es. Wie immer, wenn auch noch HM-Läufer gleichzeitig starten, lief ich etwas zu schnell los. Ab km 30 wurde es dann schwer und das Gefühl, dass jederzeit Krämpfe auftreten können, wurde ich nicht mehr los. Dennoch konnte ich das Tempo einigermaßen halten und auch noch 4 Läufer einsammeln. Am Ende reichte es zu Platz 24 (von 84) in der Gesamtwertung und Rang 6 (von 13) in der AK. René |
28. Oktober 2018 – 33. Glauchauer Herbstlauf
Auch wenn er aufgrund eines Sturmes im vergangenen Jahr ausfallen musste, so hat der Glauchauer Herbtlauf auch in diesem Jahr wieder seinen Status als eine der größter Laufveranstaltungen in Sachsen bestätigen können. Mit reichlich 2.300 Teilnehmern gab es aber in diesem Jahr keinen Teilnehmerrekord, was auch daran lag, dass aus unserem Verein wieder „nur“ Jörg Hilbert an der Startlinie stand. Er lief die Halbmarathondistanz und erreichte in sehr guten 1:23:29 h Platz 21 in der Gesamtwertung (von 482) und Rang 3. in der Altersklassenwertung. Glückwunsch Jörg zu diesem tollen Ergebnis und danke, dass du unsere SGN-Fahne so hoch hälst. |
21.Oktober 2018 – 47. Lauf „Rund um den Wolfgangsee“ St. Wolfgang
Auch in diesem Jahr ging es im Oktober wieder an den Wolfgangsee. Die meisten reisten schon einige Tage vor dem Lauf an und in diesem Jahr verwöhnte uns die Sonne jeden Tag von morgens bis abends. Selbst den typischen herbstlichen Morgennebel konnten wir nur ansatzweise sehen. Die Veranstalter rechneten bereits im Vorfeld des Laufes mit einem neuen Teilnehmerrekord und dies war spätestens ab Freitag in den Gassen von St. Wolfgang auch zu sehen. Pünktlich zum Laufsonntag wurde es etwas kühler und auch ein paar mehr Wolken waren zu sehen – also alles bestens angerichtet für einen guten Lauf. Neben Hannah Walther (5,2 km-Lauf) waren Harry Wötzel über 10 km sowie André Gotzler, Uwe Stawarz, Swen Lorenz und Freundin Susi Hafner über die Haupstrecke um den See über 27 km am Start. Hannah kam zufrieden, da mit schnellerer Zeit gegenüber Vorjahr, ins Ziel. Harry lief erstmals die 10 km-Strecke und somit mit persönlicher Bestzeit über die Ziellinie. Auf der 27 km-Strecke standen die meisten Läufer (auch einige Kenianer) am Start. André und Uwe sind die Strecke schon oft gelaufen – dieses Jahr zwar keine Bestzeiten, aber gute Ergebnisse. Swen lief erstmals seit über 10 Jahren wieder die klassische Strecke und überzeugte mit einer Super-Zeit und Rang 16 bei gut 2.000 Läufern. Damit gewann er souverän seine Altersklasse! Susi Hafner erreichte sogar Rang 5 in der Frauenwertung (ebenso 1. in der AK) und konnte sich somit über eine kleine Geldprämie freuen. Nach dem Lauf folgten Siegerehrung von Susi und Swen, danach Eisl´s Pflaumenkuchen und abends Abschluss-Abendessen im „Franz Josef“ . Ein schönes Laufwochenende sowie viele erlebnisreiche Tage zuvor gingen so entspannt zu Ende. |
13.09.2018 – 36. Zschopautallauf Erdmannsdorf 07.10.2018 – 22. Leisniger Burglauf 13.10.2018 – 28. Röhrgrabenlauf Ehrenfriedersdorf 14.10.2018 – 9. Einsiedler Herbstcross
Traditionell donnerstags startet der Zschopautallauf auf dem Erdmannsdorfer Sportplatz. Mit dabei war (als einziger unseres Vereins) Jörg Hilbert. Nicht ganz fit ging es für ihn etwas zurückhaltend auf die 9 km-Strecke. Dennoch sprang Platz 3 in der Altersklasse (14. gesamt) für ihn heraus. Am 7. Oktober fuhr Jörg Hilbert nach Leisnig an die Freiberger Mulde. Ziel war der Leisniger Burglauf über reichlich 13 km. Mit Rang 3 und einem Altersklassensieg ging es wieder auf die Heimreise. Während eine Woche später andere schon auf dem Weg zum Wolfgangseelauf waren, blieb Jörg dieses Jahr (2017 war Jörg ja mit am Wolfgangsee) wieder zuhause. Natürlich nicht untätig – es standen dabei gleich 2 Wettkämpfe auf seinem Programm. Am Samstag lief Jörg in Ehrenfriedersdorf beim landschaftlich schönen und mit guten Höhenmetern versehenen Röhrgrabenlauf. Im Ziel stand Gesamtrang 4 und der Altersklassensieg über die 20 km-Runde zu Buche. Vor den Toren des ehemaligen Pionierlagers „Palmiro Togliatti“ in Einsiedel erfolgte am Sonntag der Start zum dortigen Herbstcross. Insgesamt gut 70 Läufer, darunter Jörg, machten sich auf die anspruchsvolle 10 km-Strecke (2 Runden á 5 km). In einem stark besetzten Läuferfeld erreichte Jörg den 9. Platz und Rang 2 seiner Altersklasse. Glückwunsch zu diesen tollen Ergebnissen! |
30. September 2018 – 38. Heidelberglauf Wüstenbrand
Der CLV Megware hatte die Organisation des Heidelberglaufes in diesem Jahr in neue Hände gegeben. Durch verschiedenen Straßenbaumaßnahmen und die dadurch nicht mögliche Sperrung der Hauptdurchgangsstraße musste der Lauf leider verschoben werden. Es schien sogar, dass der Lauf ausfallen könnte. Für den 30.9. wurde er kurzfristig neu und mit anderer Streckenführung angesetzt. Am Vorabend feierten wir Uli´s 80. und Wolfgangs 70. Geburtstag, so dass uns am nächsten Morgen nicht nach Wettkampf war. Einzig Swen Lorenz, der am Wochenende bei uns war, wollte den Lauf vor seiner Heimfahrt noch „mitnehmen“ - Platz 2 (1. in der AK) über die 5 km war der Lohn. |
02.09.2018 – 41. Stauseelauf Oberrabenstein
Nach langer Zeit fand mit dem Stauseelauf mal wieder ein Lauf in unserer Nähe mit Beteiligung unseres Vereins statt. Bei regnerischem Wetter starteten Harry und Jörg über die 10 bzw. 25 km. Nach ca. 56 min kam Harry ins Ziel und war mit seiner Zeit und seinem Lauf sehr zufrieden; da störte es auch nicht, dass er mit Rang 4 knapp am Siegerpodest vorbeischrammte. Jörg nahm die Sache sicher auch etwas ernster; jedenfalls bestätigte der Gesamtrang 8 und Platz 1 in der Altersklasse, dass er wieder saustark unterwegs war. Glückwunsch Harry und Jörg! PS: Auch Karsten Wolf stand im Starterpulk und kam kurz nach Harry ins 10 km-Ziel. |
22. Juni 2018 – 18. Neukirchner Staffellauf
Bei schon absolvierten 17 Staffelläufen ist man der Meinung, dass eigentlich alles schon mal vorgekommen ist und einen nichts mehr überraschen kann. Aber die 18. Ausgabe unseres Staffellaufes sollte doch anders ablaufen und enden als in den Jahren zuvor. Wie schon in den letzten Jahren waren die Rückmeldungen der angesprochenen Laufvereine zunächst sehr spärlich. Hier und da noch nachgefragt, sollten aber doch 10 Staffeln zusammenkommen. Leider bekamen die Zwickauer ihre Frauenmannschaft nicht komplett und auch die Gornsdorfer traten trotz Zusage zweier Staffeln nicht an, so dass wie im Vorjahr 7 Staffeln an den Start gingen. Schön war, dass auch wieder einige Nachwuchs-Läufer dabei waren. Bevor es aber soweit war, mussten erstmal alle Gäste überhaupt auf den Sportplatz kommen. 3 große Holztransporter versperrten die Zufahrt. Auf der vor dem scharfen Start traditionell von allen gelaufenen Einführungsrunde sahen wir die 3 Transporter wieder. Sie luden direkt auf der Laufstrecke geschlagenes Holz auf. Da war kein Vorbeikommen und unsere Laufrunde musste kurzfristig geändert werden. Schnell war jedoch eine neue, etwa gleich lange Strecke mit Wende gefunden. Nun konnte es also losgehen. Unsere Staffel lief in folgender Reihenfolge: Uwe Oswald, Uwe Stawarz, Jörg Hilbert, Swen Lorenz und Sven Vogt. Nach dem Start gingen die Seriensieger aus Zwickau schnell in Führung. Wir behaupteten Platz 2, lagen aber nach 3 Läufern schon deutlich zurück. Als vierter Läufer ging bei den Zwickauern Joachim Knorr auf die Strecke, der wahrscheinlich als Einziger bei allen Läufen dabei war, jedoch mit seinen nunmehr 78 Jahren gegen unseren Swen den Vorsprung nicht halten konnte, so dass wir mit ca. 15 Sekunden Abstand in Führung liegend auf die Schlussrunde gingen. Wann hatte es so etwas schon mal gegeben? Da anschließend Sven von allen Läufern die beste Einzelzeit lief, gewannen wir zum ersten Mal den Siegerpokal. (Wobei Jörg beim 2. Staffellauf mit seinen damaligen Fußballern schon einmal den Pokal holen konnte.) Mit der Siegerehrung beeilten wir uns, da große Regenwolken im Anmarsch waren. Viele kleine Präsente und Blumen für die Schnellsten wurden vergeben. 18 Jahre Staffellauf und nun erstmals der Sieg für unser Team! Wir sollten aufhören, oder? |
29.04.2018 – 21. Oberelbe-Marathon (OEM) Königstein
Eine Woche nach unserem sehr erfolgreichen Ausflug zum Spreewald-Marathon nahmen alle eine Auszeit – nur Jörg hatte sich bereits vor Wochen zum OEM angemeldet. Gute Marathon-Vorbereitung und zwei schnelle 10er beim Küchwaldlauf und im Spreewald sollten auch zu einem guten Ergebnis an der Elbe führen. Der OEM hat sich in den letzten Jahren durch seinen wunderschönen Streckenverlauf von Königstein über Prina nach Dresden zu einem großen Laufevent entwickelt. Allein 850 Finisher verzeichnete der Marathon. Jörgs Ziel war die 3-Stunden-Grenze. Bis zur Halbzeit lag er im Plan (1:28:30); danach schwanden bei großer Wärme leider die Kräfte. Aufgeben wollte er jedoch nicht – nach langen 3:21:13 kam er als 52. gesamt sowie 8. der Altersklasse ins Ziel. Kopf hoch, war leider nicht dein Tag; beim nächsten Start wird alles besser! |
22.04.2018 – 16. Spreewald-Marathon Burg
Nun war es soweit. Der erste sportliche Höhepunkt in diesem Jahr stand an. Anlässlich des 25jährigen Bestehens unserer Laufgruppe ging es in den Spreewald – auch wenn diese Lauf-, Rad-, Skating- und Paddel-Veranstaltung deutlich weniger Jahre auf dem Buckel hat als unser Laufverein. Den Tag zuvor hatten wir alle geruhsam im Kahn und auf dem Kremser zugebracht. Manch einer hatte sogar auf das dazugehörende Bier verzichtet, um (vermeintlich) bestens auf den Lauf vorbereitet zu sein. Die Veranstalter werden damit, die größte breitensportliche Veranstaltung in Brandenburg zu organisieren. Dies gelingt aber nur, wenn viele Nicht-Brandenburger – wie zum Beispiel wir oder einige Läufer des CLV Megware und des LAC Erdgas Chemnitz – anreisen und mitlaufen. Unabhängig davon war es eine rundum perfekt organisierte Veranstaltung. Das sonnige und warme Wetter war für alle Zuschauer ideal – nur für die Läufer schon etwas zuviel des Guten. Wir hatten auf allen Strecken Läufer am Start – über 10km liefen Swen Lorenz, Jörg Hilbert und Uwe Oswald, den Halbmarathon André Gotzler, Uwe Stawarz und Harry Wötzel und über die volle Marathondistanz startete Sven Vogt. Der Start erfolgte für alle gleichzeitig. Anschließend nahmen die Walker/Nordic Walker die 10km-Strecke in Angriff – auch hier füllten wir die Teilnehmerliste mit Silke Oswald, Ute Stawarz, Ines Wötzel sowie Christiane und Rolf Rümmler. Die ersten im Ziel waren natürlich die 10km-Läufer. Auf einem tollen Rang 6 lief Swen ein; seine Zeit von 35:27 bedeutete den Altersklassen-Sieg. Ihm folgte kurz darauf Jörg mit 37:38 und (14. Gesamt und 2. in der AK). Nur wenig später kam Uwe nach 45:31 ins Ziel (63. Gesamt und 8. in der AK). Insgesamt wurden 910 Läufer im Ziel gezählt. Alle drei waren mit ihren Zeiten absolut zufrieden. Unsere Halbmarathon-Starter waren sicher nicht ganz so ambitioniert wie unsere 10km-Läufer unterwegs. Für André, Uwe und Harry standen die Plätze 227, 325 und 344 von insgesamt 698 im Ziel registrierten Startern zu Buche. Nur Uwe hätte sich doch etwas mehr anstrengen können. Seine offizielle Zeit von 2:00:00,397 hätte wenigstens eine halbe Sekunde besser sein können; ein Schwatz mit den Damen an den Verpflegungsstellen hier, mit den anfeuernden Vereinskollegen da – und schon rinnt die Zeit dahin. Danach hieß es warten auf Sven, der sich eine vordere Platzierung und eine Zeit unter 2:50h für den Marathon vorgenommen hatte. Bei Halbzeit lag er gemeinsam mit einem weiteren Läufer vorn und die Zeit passte ebenso. Der zu dieser Zeit Drittplatzierte hatte schon gut 150 Meter Rückstand; die weiteren Läufer waren schon deutlich zurück. Es sah also gut aus; auch wenn es nun immer wärmer wurde und die Bedingungen somit nicht einfacher. So hofften alle im Ziel, dass er sein Tempo halten kann. Dies gelang und Sven kam kurz nach dem Sieger in einer auch bei dieser Wärme phantastischen Zeit von 2:46:29 ins Ziel. Dies war gleichzeitig der Sieg in der AK. 269 Läufer erreichten das Marathon-Ziel; viele hatten wegen der hohen Temperaturen kurzfristig auf Halbmarathon umgemeldet und einige werden sicher ausgestiegen sein. Die Siegerehrung im Marathon war nicht unbedingt Werbung für unsere Sportart – jedenfalls waren besonders dem Sieger die Strapazen seines Laufes beim Heruntersteigen vom Siegerpodest anzusehen. Damit war aber noch nicht Schluss. Es folgte noch der Bambini-Lauf über – laut Startnummer – 400 km. Svens Tochter Lola wollte dem Vater nacheifern und hatte ihre helle Freude dabei. Somit endete ein wunderschöner Lauf mit tollen Zeiten und Platzierungen für unsere Starter. Mal sehen, ob es eine Wiederholung im Spreewald geben wird. |
15.04.2018 – 36. Küchwaldlauf Chemnitz
Eine Woche vor unserem Spreewaldausflug mit Teilnahme am Spreewald-Marathon gab es beim Küchwaldlauf die letzte Möglichkeit eines Formtests. „Nur ohne Form kein Test“ hieß eine Antwort aus unseren Reihen. Mit dieser Aussage wie auch der Tatsache, dass wir einige Versehrte und (Halb-!)Invaliden im Kreise unserer Aktiven haben, drohte der Umstand, dass wir bei unseren Post-Freunden wieder einmal durch weitgehende Abwesenheit glänzten. Aber es stellte sich heraus, dass mit Jörg Hilbert (wer sonst?) doch einer die SGN-Fahne hoch hielt. Neben einem aktiven Laufteilnehmer stellten wir immerhin weitere 3 Zuschauer, welche die Läufer aktiv(!) anfeuerten – also doch umfassende Präsenz vor Ort! Jörg kämpfte lange um Anschluss an die in Führung liegende 6 Läufer-Gruppe und kam schließlich noch mit einer 39er Zeit auf einen guten 8. Gesamtrang. Dies bedeutete gleichzeitig den Sieg in seiner Altersklasse? Ob er diesen in einer Woche im Spreewald wiederholen kann? Wir werden sehen. Vielleicht erfolgte ja bei den anderen statt der Küchwaldlauf-Runde ein spezielles Abschlusstraining – auch hier werden wir die Ergebnisse nächste Woche gespannt verfolgen. |
18.02.2018 – 53. Bergedorfer Crosslauf Hamburg-Bergedorf
Hamburg? Ja! Sven Vogt lief Mitte Februar beim 53. Bergedorfer Crosslauf in Hamburg-Bergedorf; wurde bei diesem Lauf doch gleichzeitig die Deutsche Polizeimeisterschaft ausgetragen, für die er sich bei der Polizei Sachsen qualifizierte. Die eisige Winterkälte hatte auch Hamburg im Griff, so dass die Strecke total vereist war. Mit normalen Trailschuhen hatte man da keine Chance. Daher wurden Spikes herausgeholt, mit denen es – wenn es auch ungewohnt war – dann besser lief. Aus nahezu allen Bundesländern waren starke Läufer angereist, so dass Platz 36 (gleichzeitig Rang 28 bei der Polizeimeisterschaft) von genau 100 Läufern ein ganz tolles Resultat darstellt. |
24.02.2018 – 21. Winterlauf mit dem Post-SV
Wie nun schon seit über 20 Jahren treffen wir uns am letzten Samstag zu einem gemeinsamen Lauf mit den Läufern des Post-Sportvereins sowie weiteren Läuffreunden. Wie im vergangenen Jahr sollte Start und Ziel auf unserem Sportplatz sein; ebenso 2 Runden á 10km, so dass jeder die Länge seines Laufes bestimmen konnte. Das Wetter spielte mit; allerdings wehte ein kalter Wind, der für die gut 20 Läufer auf freien Flächen unangenehm sein konnte. Punkt halb zehn ging es los. Die erste Runde folgte der Leukersdorfer Straße, vorbei am Modellflugplatz bis zum Orstende von Leukersdorf, dann den Ort entlang und kurz vor der Ampelkreuzung links hoch in den Neukirchner Wald zu unserem Sportplatz. Nach kurzer Rast – wie immer perfekt von den Post-Läufern organisiert – mit heißem Tee, Obst und etwas Schokolade, ging es auf unserer Staffellauf-Runde entlang, wieder nach Leukersdorf zurück und dann vorbei am Schwarzen Felsen nach Jahnsdorf und durch den Neukirchner Wald über die Forststraße zurück zum Sportplatz. Anschließend folgte der eigentliche Härtetest für alle Läufer. Schließlich konnten sie nur mit kaltem Wasser duschen – die defekte Heizung wird erst im März ausgetauscht... Dafür konnten sich alle in unserer Sportgaststätte aufwärmen und Detlef servierte neben Salatteller eine leckere Roulade. Somit ging ein schöner Laufvormittag für alle zu Ende, Fortsetzung folgt in 2019. |
31.12.2017 – 4. Neukirchner Silvesterlauf / 2. Chemnitzer Silvesterlauf
Kann man bei der 4. Austragung schon von einer Tradition sprechen? Unabhängig davon finde ich es bemerkenswert und schön, dass wir als wirklich kleiner Laufverein doch so einiges auf die Beine stellen. Neben unserem Staffellauf und dem noch länger stattfindenden Winterlauf mit den Freunden des Post SV hat sich unser Silvesterlauf zu einem schönen Jahresabschluss gemausert. Und das trotz des nun wieder stattfindenden Chemnitzer Silvesterlaufes. Das es diesen wieder gibt, ist natürlich auch schön und dürfte insbesondere Jörg Hilbert freuen, der auf Platz 11 in Ziel kommend seine Altersklasse gewann - wiederum ein tolles Ergebnis. Und da wir unseren eigenen Lauf so legen, dass wir am Wasserschloss vorbeikommen, konnten wir ihm gleich gratulieren. Insgesamt waren wir reichlich 20 Läufer, die die 5 oder 19 km bei milden 10 Grad in Angriff nahmen. Nach der kleinen Runde durch das Oberdorf ging es durch den Neukirchner Wald nach Jahnsdorf und über Adorf nach Klaffenbach. An der dortigen Pyramide versorgten uns Uli und Wolfgang wie in den Vorjahren mit Glühwein, Tee und Spekulatius - und Bernd kam mit dem Fahrrad auch vorbei. Danach ging es über das Wasserschloss - inklusive kurzem Plausch mit den Chemnitzer Silvesterläufern - und das Gewerbegebiet wieder zurück zum Sportplatz. Leider hatten wir Probleme mit der Heizung, so dass nur kaltes Duschen möglich war. Aber dennoch endete dieses Laufjahr mit einer schönen Runde und interessanten Gesprächen über Erlebnisse im alten Jahr und Ziele im neuen Jahr. |
22. Oktober 2017 – 19. Dresden-Marathon
Im vergangenen Jahr lief Jörg Hilbert mit um den Wolfgangsee. In diesem Jahr hatte er andere Pläne und startete in Dresden beim dortigen Herbst-Marathon. Die Bedingungen waren an sich gut. Ich glaube, mit seiner erzielten Zeit von 3:01h war er aber nicht ganz zufrieden. Die Durchgangszeit bei Halbzeit deutete an, dass er unter 3h bleiben wollte. Dennoch Respekt und Glückwunsch für diese dennoch sehr gute Zeit, welche ja auch zu Platz 6 in der Altersklassenwertung und zu Gesamtrang 54 bei knapp 1.100 Läufern führte. René
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15. Oktober 2017 - 46. Lauf Rund um den Wolfgangsee
„Mythos und Leidenschaft“ – das sind die Attribute, die die Veranstalter dem Wolfgangseelauf verliehen haben. Ja – der Mythos mit Blick auf den heilig gesprochenen Wolfgang von Regensburg, der um 976 als Einsiedler auf dem Falkenstein lebte und dann den Ort mit dem Bau einer Kirche begründete. Ja – die Leidenschaft, denn die Umrundung des Wolfgangsees kann einem schon Leiden verschaffen, je nach Vorbereitung, Wetter und Tagesform. Im Prospekt des Veranstalters stehen weitere Versprechen: „Das Lauferlebnis zwischen See und Bergen“, „Legendäre Wolfgangseelauf-Atmosphäre“, „Der Erlebnis- und Landschaftslauf in Österreich“. Wer dieses Jahr vor Ort war, konnte dem auch nichts hinzufügen. Nicht umsonst fahren wir seit 1993 ununterbrochen an den Wolfgangsee, um diese Einzigartigkeit zu erleben. Umso erstaunlicher war es, dass im Gegensatz zu früheren Jahren kaum noch weitere sächsische Läufer anzutreffen sind. Ja, es gibt natürlich viele Alternativen. Aber die Tage beim Moabauer oberhalb des Ortszentrums genießen zumindest wir Jahr für Jahr immer wieder. Und dieses Mal strahlte bei über 20 Grad auch die Sonne mit uns um die Wette, so dass es beim Laufen zwar etwas anstrengend aber ansonsten umso schöner wurde. Seit vielen Jahren werden mehrere Strecken angeboten, seit 1972 der 27km-Klassiker um den See, daneben seit einiger Zeit 10km, 5,2km sowie der Salzkammergutmarathon. Auf letzter Strecke war dieses Jahr niemand von uns unterwegs. Aber auf allen anderen Strecken waren wir vertreten. Da alle Läufer zeitgleich auf die Strecke gehen, kamen als Erstes die beiden 5,2km-Läufer Jarne und Hannah Walther ins Ziel. Aber schon gleich darauf erschien Swen Lorenz als 8. der 10km-Gesamtwertung auf dem Marktplatz in St. Wolfgang – erneut Rang 2 in seiner Altersklasse M45. Seine Freundin Susi Hafner folgte nicht viel später auf dem 2. Gesamtrang bei den Frauen (bedeutet gleichzeitig AK-Sieg). Kurzes Warten, dann trafen auch André Gotzler und Harry Wötzel mit guten Zeiten ein. Es dauerte auch gar nicht lange, bis die Spitzenläufer das 27km-Ziel erreichten. Es gewann zum 9. Mal der kenianische Streckenrekordinhaber Hosea Tuei. Die Einheimischen freuten sich über Rang 3 von Valentin Pfeil, des derzeit stärksten östereichischen Langstreckenläufers (Marathon-26. bei Olympia in Rio), der zudem zwei weitere Kenianer hinter sich ließ. Nun etwas längeres Warten, bis René Walther (in persönlicher Bestleistung) und Uwe Stawarz nach 27km das Ziel erreichten. Danach gab es Pflaumenkuchen, Sonnenbaden und die Siegerehrung für Swen und Susi – und bei alledem spürten wir „Legendäre Wolfgangseelauf-Atmosphäre“... Am Montag ging es für alle mit Muskelkater aber glücklich wieder nach Hause. Im übrigen war es die 25. Teilnahme unseres Vereins bei diesem Lauf – und es war sicher nicht die letzte.
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9. September 2017 – 1. Internationaler Chemnitzer Citylauf
Die Organisatoren des Chemnitz Marathons entschieden sich, nachdem die Teilnehmerzahlen zuletzt rückläufig waren, ihr Konzept zu ändern und verzichteten dieses Jahr auf die Marathon- und Halbmarathonstrecke. Zudem wurde die Laufrunde vom Startpark in die Stadt verlegt und exakt vermessen. Da die 3,33km-Runde auch flach ist, sind (persönliche) Bestzeiten nun auch in Chemnitz möglich. Wie bereits im vergangenen Jahr hatte man auch dieses Jahr die Teilnahme deutscher Spitzenläufer organisiert, so dass die üblichen Podiumsläufer der Region dieses Mal einerseits keine Platzierungen erzielen konnten, dafür andererseits Orientierung an schnelleren Zeiten bekamen. Dieses sah man dann auch in den Ergebnislisten. Darin zu finden war auch Jörg Hilbert, der eine schnelle 36er Zeit lief ("fühlte sich an wie Bestzeit") und dafür dann auch mit Platz 2 in der AK belohnt wurde. Glückwunsch Jörg! |
3. September 2017 – 40. Stauseelauf Chemnitz
Vielleicht lag es ja daran, dass es die Jubiläumsausgabe des Stauseelaufes war – immerhin standen wir mal wieder mit 4 Läufern am Start vor dem Eingang des Stausees Oberrabenstein. Das Wetter meinte es gut mit allen, es war bewölkt und angenehm kühl, später kam sogar die Sonne heraus. Bevor es für die "Großen" losging, lief als erstes jedoch Lola, Svens Tochter, über die Bambini-Runde. Ihr breites Lachen, schon beim Anbringen der riesigen Startnummer, zeigte, dass sie Spaß daran hatte. Mal sehen, was da später noch folgt. Dann starteten die 25km-Läufer, mit dabei Jörg Hilbert und ich. Die zweimal zu laufende 12,5km-Runde ist mit seinen zwar kurzen, aber doch steilen Anstiegen schon eine kleine Herausforderung (jedenfalls für mich). Am Ende stand bei Jörg eine tolle 1:43er Zeit zu Buche, was Rang 9 gesamt und den AK-Sieg bedeutete. Ich war mit knapp 2:01 h auch zufrieden, nur zu einer Podiumsplatzierung reicht so eine Zeit natürlich nicht. Anschließend erfolgte der Start über die 10km - mit Sven Vogt und Harry Wötzel. Während Harry nach seiner Verletzung es noch etwas langsamer angehen lässt (und dennoch sehr zufrieden mit der Zeit war), konnte Sven seine Form nicht so recht einschätzen. Im Training lief es zuletzt eher schwer, dafür scheinbar, wenn es darauf ankommt, umso besser. Rang 2 gesamt wie auch in der AK mit einer sehr guten Zeit, waren der Lohn. Also können die weiteren Läufe nun kommen. Schön auch die Anfeuerung durch Hans, Wolfgang und Bernd - auch wenn ich euch leider nicht gesehen habe. Schlussendlich stand noch die Tombola an; jedoch sind wir dabei alle leer ausgegangen – war nicht so schlimm, schließlich gab es ja schon Siegerprämien. René |
27. August 2017 - 37. Heidelberglauf Wüstenbrand
Schönes Laufwetter zog Harry Wötzel und René Walther nach Wüstenbrand zum Heidelberglauf. Da es ja auch nicht soweit ist, ging es mit dem Fahrrad nach Wüstenbrand. Startnummern abgeholt, etwas warmgelaufen und mit dem einen oder anderen gefachsimpelt - die Zeit bis zum Start war schnell vorbei. Während René die letzten Jahren schon immer in Wüstenbrand die 5,5 km-Runde lief, war es für Harry Premiere über diese Distanz. Solche "Sprintstrecken" kannte Harry bislang nicht. Aber es war sein erster Wettkampf seit Oktober letzten Jahres und quasi erster Härtetest für sein lädiertes Knie. Startschuss, dann zieht es sich den Berg hinauf, der Puls ist von Anfang an oben und geht leider bis zum Ziel auch nicht wieder runter. Am Ende erreichten beide zufrieden das Ziel; nebenbei gab es für AK-Platzierungen auch kleine Prämien. Bier, Schaschlik, Kaffee und Kuchen sowie eine schöne Heimfahrt rundeten einen gelungenen Sonntagmorgen ab. Der Bericht ist aber noch nicht zu Ende, denn wir waren nicht die einzigen Neukirchner. Karsten Wolf war ebenso für unseren Verein am Start und lief jedoch die 10 km-Strecke. Auch er erzielte eine gute Zeit und war zufrieden mit seinem Ergebnis. |
11.-13. August 2017 9. PanoramaTOUR Sächsische Schweiz
Drei Läufe an drei aufeinander folgenden Tagen - so etwas kann eigentlich nur Jörg Hilbert in Angriff nehmen. Also begab er sich Mitte August zu einem ausgiebigen Laufwochenende in die Sächsische Schweiz. Insbesondere der Reiz der Landschaft führte in den letzten Jahren zu stetig steigenden Teilnehmerzahlen bei diesem Laufevent. Ob das auch Jörgs Motiv war, keine Ahnung. Über alle Wettbewerbe hinweg (dazu gehören auch Kinderläufe und Radstrecken) waren immerhin gut 2.000 Teilnehmer unterwegs. Richtig bekannt ist von den drei Etappen der Festungs-Lauf über knapp 8 km am Freitag auf die Festung Königstein, da dieser auch Bestandteil des Sachsen-Cups ist. Am Samstag folgte der Nationalpark-Lauf über 30 km mit Start in Krippen und einer Laufroute mitten durch den Nationalpark "Hintere Sächsische Schweiz" mit Ziel in Hinterhermsdorf. Und zum Abschluss gab es am Sonntag einen 15 km-Runde von Hinterhermsdorf in das Khaatal auf böhmischer Seite des Elbsandsteingebirges. Zusammen sind es 53 km (plus ordentliche Höhenmeter), die Jörg - wie auch nicht anders zu erwarten - auch ziemlich schnell (3:46 h!!!) unter seine Füße nahm. Platz 5 in der Gesamtwertung sowie Sieg in der Altersklasse waren der Lohn. Im Ziel gab es Medaille, Urkunde, Pokal und einen ordentlichen Muskelkater. Jörg, herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Ergebnis und Erlebnis!
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30. Juli 2017 17. Schwarzwassertallauf
Harry fragte zum Montagshallentraining in die Runde, wer Lust auf einen schönen Trainingslauf im Schwarzwassertal hätte. Da der Start bereits 8:00 Uhr erfolgte, gaben sich alle etwas zurückhaltend. Letztendlich fuhren Sven, Harry und René an einem wunderschönen sonnigen Sonntagmorgen in Richtung Pobershau. Den Lauf entlang der Schwarzen Pockau gab es bereits in den 80er Jahren – damals und bis in die 90er Jahre hinein als Wettkampf organisiert. Seit vielen Jahren werden keine Zeiten mehr genommen, jedoch wird das Ablegen des Laufabzeichens angeboten. Also alles entspannt. Gut 35 Läufer waren der Einladung von Sten Reichel und dem Pobershauer Laufverein gefolgt. Der Start erfolgt im Pobershauer Ortsteil Hinterer Grund und die 21 km lange Laufstrecke folgte dem Tal aufwärts an Kühnheide vorbei bis nach Rübenau und von dort wieder zurück. Zwar nicht als Wettkampf gedacht, liefen die ersten aber schon recht zügig, so dass Sven nicht unerwartet als Erster die Häuser im Hinteren Grund wieder erreichte. Nach dem Ziel kurz was getrunken und Heimfahrt – gegen halb 11 waren wir wieder zuhause. Ein gutes Gefühl, vor dem schönen Sonntagsfrühstück mit der Familie schon etwas für das Läuferwohlbefinden getan zu haben... |
1. Juli 2017 – 4. Sachsentrail Rabenberg/Breitenbrunn
Ja ich wusste von dem Lauf, aber mit Blick auf meinen Ausflug nach Salzburg, hatte ich ihn nicht wirklich auf dem Schirm. Ein Arbeitskollege bringt mir jeden Tag seine Stollberger FP mit auf Arbeit, so dass ich am Freitag kurz vor Dienstschluss einen großen Artikel las – noch 400 freie Startplätze! Da kam ich ins Grübeln; Jana arbeitete am Samstag, den Kindern wäre meine Abwesenheit wohl auch eher recht. Also halb fünf aufstehen und auf zum Rabenberg. Kurz vor halb sieben angemeldet und schon stand ich am Start – mit 120 weiteren Läufern. 3-4 bekannte Gesichter, der Rest kam von weiter her. Gegenüber den 30 Grad von vor 2 Jahren war es nahezu perfektes Wetter, nur Regen war im Laufe des Tages angekündigt. 2015 lief ich 8:51 h und war fix und fertig, hatte damals die Hitze unterschätzt. Diese Zeit wollte ich gern unterbieten, hatte aber keine Ahnung, wie Salzburg noch in den Gliedern steckte. Zunächst die Trails runter zur Schwarzwasser, danach wieder hoch zur Grenze. Zwischendurch in ein Wespennest getreten, zwei Stiche an Knöchel und Wade, später noch zwei weitere Stiche. Danach an einer Wurzel hängengeblieben, über die linke Schulter abgerollt und gleich weiter, als wäre nichts passiert. Allerdings stellte ich einen Kilometer weiter fest, dass ich dabei mein Handy verloren hatte, Sch... Wieder zurück und nach gut 400 Meter kam mir der nächste Läufer entgegen – mit meinem Handy in der Hand. Bei Kilometer 20 ging es mal wieder steiler bergauf und ich spürte schon die Schwere in den Oberschenkel – vielleicht doch zuviel zugemutet? Außerdem eine Druckstelle an der linken Ferse, später wurden an beiden Füßen schöne große Blasen draus. Damit war meine Gemütslage schon etwas angeknackst. Außerdem enteilten mir meine Mitstreiter, ich kam bergauf enfach nicht mehr hinterher. So zog es sich bei einsetztenden Regen bis zur letzten Verpflegung bei Kilometer 57. Danach kamen erste kleine Krämpfe und eine Reihe von Läufern (überwiegend vom Half Trail) überholten mich. Nach ca. 4 km stand wir (ca. 8 Läufer) auf einmal wieder an der gleichen Verpflegungsstelle – einen Abzweig verpasst, verlaufen! Also wieder zurück, Umweg vielleicht nur 800 Meter, aber rund 80 Höhenmeter. Ich musste weiter ganz schön kämpfen, aber auf den letzten 5 Kilometer ging es plötzlich wieder deutlich besser. Gut 2 Kilometer vor dem Ziel fragte ich einen Mitstreiter nach der aktuellen Zeit: 7:48 h. Na vielleicht noch eine Zeit unter 8 Stunden? Unglaublich, wieviel Energie so etwas freisetzen kann. Lange Zielgerade mit mitlaufender Uhr über dem Zielstrich; so ca. 80 vor dem Ziel konnte ich endlich die aktuelle Zeit erkennen – nochmal schneller, obwohl ich schon am Limit war – geschafft: 7:59:57 h und Platz 26. |
23. Juni 2017 – 17. Neukirchner Staffellauf
Im Vorfeld des Laufes gab es neben einigen Absagen auch viele mündliche Zusagen, so dass gut 10 Staffeln erwartet wurden. Leider hatten wir dann nur 7 Staffeln am Start. Dafür gab es perfektes Wetter und gute Streckenverhältnisse, was sich auch in sehr guten Einzelzeiten zeigte. Der Sieger kam (wie so oft) vom SV Vorwärts Zwickau. Dabei sind Ihnen am Vorabend noch kurzfristig zwei Läufer ausgefallen, daher mussten 2 Starter die Strecke 2x laufen. Um Platz 2 wurde hart gekämpft; er ging etwas überraschend an den PSV Hohenstein-Ernstthal. Dessen Schlussläufer Sebastian Enke überholte auf der letzten Runde noch die Staffel der TSV Elektronik Gornsdorf. Zudem erzielte er auch die beste Einzelzeit. Bis zuletzt war nicht klar, wer für unsere Staffel an den Start gehen würde. Letztlich erreichten wir mit Uwe Oswald, André Gotzler, Gabi Orlitz, René Walther und Sven Vogt, der die zweitbeste Zeit lief, den 5. Rang. Unser Platz war eher zweitrangig, schöner war, dass fast alle Vereinsmitglieder da waren, schließlich gibt es nicht so viele Anlässe, sich zu sehen. Die Urkunden waren schnell gedruckt. Für die ersten Staffeln gab es neben Pokalen auch Sachpreise und wie immer für alle Läuferinnen Blumen. Harry Köhler wurde noch zu seinem 80.Geburtstag gratuliert. Detlef und Katrin versorgten alle mit Roster vom Grill. Es schien allen zu gefallen, die letzten blieben bis zum Sonnenuntergang... |
Frühjahr 2017 – was wir in Neukirchen nicht mitbekommen
Wir sehen uns ein oder zwei Mal im Jahr und dann unterhalten wir uns unter anderem auch über das Laufen, aber Details? Kennen wir die Zeiten oder Platzierungen, die Erfolge? Eher nicht. Seit vielen Jahren wohnt Swen Lorenz nun schon in Baden-Württemberg, hält jedoch unserem Verein die Treue. Das ist nicht selbstverständlich, zeigt aber, dass wir nicht irgendein Verein sind. Seine neue sportliche Heimat hat er in der TSG Söflingen gefunden, einem Verein mit vielen starken, ambitionierten Läufern. Bis Ende Mai hat Swen an 10 Läufen, Triathlons und Duathlons teilgenommen. Seine schlechteste Platzierung in der Altersklasse war Rang 2!!! Und auch das war eher die Ausnahme. Insofern ist es eigentlich schade, dass Swen nur selten in Sachsen weilt...
Ebenso haben wir mit Hendrik Löffler ein Vereinsmitglied, von dem wir alle ebenso wenig wissen. Das liegt aber daran, dass er mit Kugeln hantiert und wenig mit Laufschuhen am Hut hat. Hendik hat im Frühjahr an 4 Leichtathletikmeetings teilgenommen und dabei alle Wettkämpfe gewonnen. Unter anderem wurde er wiederholt sächsischer Landesmeister! |
17. Juni 2017 – 6. Mozart100 in Salzburg
Letzten Oktober waren wir zum 14. Mal in den Herbstferien am Wolfgangsee. Als wir dabei auch um den Fuschlsee wanderten, sah ich regelmäßig Markierungen für den Mozart100, so dass damals in meinem Kopf die Idee entstand, diesen Lauf im kommenden Jahr anzugehen. Wieder zuhause, schaute ich mir in Ruhe die Strecke und das Höhenprofil an – naja, da war ich mir schon nicht mehr so sicher. Im Frühjahr lief ich zunehmend längere Runden, bis ich Ende April durch die Wadenzerrung außer Gefecht gesetzt wurde. Das Startgeld beim FichtelbergUltra war zu diesem Zeitpunkt schon bezahlt, also auch mitlaufen. Danach musste ich mich entscheiden, melde ich für Salzburg oder nicht. Der Verstand sagte zwar nein, aber die Idee war jedoch fest im Kopf drin, also anmelden. Anreise am Freitag, Abholung der Startunterlagen im Europapark. Danach zum Hotel, welches im Zentrum lag, und kurzer Bummel durch die Stadt. Abends Race Briefing (auch in englisch, da ca. die Hälfte der Starter aus dem Ausland kam - „The Sound of Music“ zieht vor allem viele Läufer aus Übersee) und dann zeitig ins Bett. Nach wenig Schlaf gegen 3:30 Uhr aufgestanden, da der Start 5:00 Uhr kurz vor dem Sonnenaufgang erfolgte. Eigentlich hatte ich keinen Plan, wie das Rennen für mich ausgehen sollte, jedoch wollte ich schon gern vor Sonnenuntergang (21:15 Uhr) wieder im Ziel sein. Die Pflichtausrüstung Handy, Trinkbecher und Stirnlampe wurde vor dem Start geprüft. Dann ging es los. Über 80% der 105 km langen Strecke führte über unbefestigte Wege. Die ersten 6 km ging es aus Salzburg heraus und entlang der Salzach, dann bogen wir links in die Glasenbachklamm hinein und die Trails begannen. Danach ging es eigentlich nur hoch oder runter, ebene Srecken waren eher Mangelware. Schwierig waren vor allem die Bergabpassagen, da die steilen Wege meist nur über Wurzeln und Steine führten. Die steilsten und längsten An- bzw. Abstiege führten über die Schafbergalpe sowie die Sausteigalm auf dem Zwölferhorn. 4.700 Höhenmeter zehren irgendwann. Aber ich hatte im Gegensatz zum FichtelbergUltra keine Schwächephasen und ein eventuelles Aufgeben kam sowieso nicht in Frage. Letzten Endes war die Strecke schon schwerer als ich erwartet habe. Ich glaube, dass auch der Veranstalter, der die Strecke im Mittelteil komplett neu gestaltete, die Schwere des Laufes auch unterschätzt hatte, schließlich kamen rund 25% der Läufer gar nicht bis ins Ziel (cut-off-Zeite an zwei Verpflegungsstellen) und weitere 10% buchten während des Laufes auf kürzere Strecken um. Für mich als Wolfgangsee-Urlauber genoss ich vor allem die schönen Ausblicke auf den Wolfgang- und den Fuschlsee. Interessant waren auch die Gespräche mit den anderen Läufern, auch weil einige von Ihnen aus anderen Ländern kamen. Bereits in Salzburg angekommen, ging es noch über den Kapuzinerberg. Auf dem Streckenprofil eher ein kleiner Hügel, aber 200 Höhenmeter steil hoch und steil wieder runter, zehrten auch an den Nerven, zumal es schon dunkel wurde und ich doch noch meine Stirnlampe herauskramen musste. Mit einem stolzen Gefühl ging es anschließend durch die Innenstadt und gegen 21:43 Uhr ins Ziel. Für das Zielfoto musste ich zweimal durch das Ziel laufen, da die Stirnlampe beim ersten Mal blendete, also auch doppelter Jubel durch die Zuschauer. Am Ende war ich 97. von ca. 275 Gestarteten. Nach kurzer Stärkung wollte ich nur noch ins Hotel. Am nächsten Morgen ging es dann noch zu Martina nach St. Wolfgang und anschließend nach Hause. Eine Sofortanmeldung – wie beim Rennsteiglauf – gab es nicht, hätte ich aber auch nicht abgegeben. Es war ein bleibendes Erlebnis, aber eine Wiederholung? Mal sehen.
René Walther |
3. Juni 2017 – 33. Thumer Pfingstlauf
Gefühlt bei immer (sehr) warmen Temperaturen findet traditionell am Pfingssamstag der Thumer Pfingstlauf statt. In den 2000er Jahren dand man regelmäßig Neukirchner Läufer in den Ergebnislisten, dazu oft mit Siegen und Podiumsplatzierungen. Leider hielt bei der 33. Ausgabe dieser Laufveranstaltung einmal mehr Jörg Hilbert als Einziger die Fahne der SGN hoch. Er lief die anspruchsvolle 10km-Strecke in 41:05 h, dabei wie immer erfolgreich und wurde mit einen 6. Gesamtrang belohnt. Daneben durfte er sich auch über den Sieg in seiner Altersklasse freuen. Herzlichen Glückwunsch Jörg! |
3. Juni 2017 – 4. FichtelbergUltra
Zum 4. Mal organiserte Ronald Gasch (mit Familie) den FichtelbergUltra vom Wasserschloss Klaffenbach hinauf zum Fichtelberg. Bei der ersten Ausgabe 2014 lief Harry mit, bei der zweiten Auflage war ich es, letztes Jahr war wieder Harry am Start, so dass ich dieses Jahr wieder dran war. Harry weiß also, was kommendes Jahr ansteht. Bereits am Freitag fand im Wasserschloss die Pastaparty statt mit einer Einweisung von Ronald, u.a. mit dem Hinweis auf frisch gebackenen russischen Zupfkuchen an Verpflegungspunkt 2 sowie einer leicht geänderten Streckenführung unterhalb des Fichtelberggipfels. Nachdem ich Ende April mir eine Wadenzerrung eingehandelt hatte und diese beim Versuch, „Rund um Chemnitz“ erzwingen zu müssen, wieder auflebte, verordnete ich mir eine Laufpause bis zum FichtelbergUltra. Somit bestens vorbereitet, lief ich mit einem komischen Bauchgefühl zum Start. Harry war schon da und machte ein paar Fotos. Jana war instruiert, das Telefon bei sich zu tragen und auf Abruf mich im Wald abzuholen. Beim Start ordnete ich mich hinten ein und bin im übrigen das erste Mal beim Aufstieg zum Eisenweg gegangen. Die Wade hielt jedoch und der gerühmte Kuchen bei VP 2 hielt, was versprochen wurde. Leider war ich zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich platt. Das doch recht warme Wetter tat ihr Übriges. Mit aufmunternden Worten, dass es im Ziel nochmals Kuchen geben würde, hielt ich meine Motivation aufrecht. Kurz vor Oberscheibe (km 36) begannen die Krämpfe in Waden- und Schienbeinmuskulatur. Der Weg bis zum VP 3 oberhalb des Unterbeckens Markersbach (km 42) zog sich entsprechend. Danach ließen die Krämpfe allerdings wieder nach und ich lief und wanderte im Wechsel hinauf zum Ziel. Die kleine Streckenänderung vor dem Gipfel bedeutete rd. 1 km mehr Wegstrecke, störte mich aber nicht, da komischerweise kurz vor dem Ziel die Energie wiederkehrte und ich auf den letzten 4 km noch einige Läufer überholen konnte. Schlussendlich war ich mit einer Zeit von 6:53 h als 34. im Ziel von 60 Gestarten bei 4 Aufgaben. Alles perfekt organisiert, tolles Wetter, wieder nette Unterhaltungen mit anderen Läufern sowie den Helfern an der Strecke. Daneben eine tolle Landschaft und natürlich auch das stolze Gefühl im Ziel. Es hat sich gelohnt, der Bedenken zu trotzen und an den Start zu gehen. Ein Radler mit Jana auf der Sonnenterasse des Fichtelbergs und dann gings nach der Siegerehrung nach Hause. René Walther |
23. April 2017 – 32. Hamburg-Marathon
Zum zweiten Mal nach 2015 fuhr Sven Vogt nach Hamburg, um beim dortigen Marathon zu starten. Eigentlich wollte ihn Harry Wötzel begleiten, jedoch verhinderte seine Knieverletzung eine Reise in die Hansestadt. Im Rahmen des diesjährigen Hamburg-Marathons wurde zugleich die deutsche Polizei-Meisterschaft ausgetragen, in deren Wertung Sven eine gute Rolle spielen wollte. Eine Zeit von unter 2:45 h sollte es schon werden, besser als 2015, als er diese Zeit schon ganz knapp unterbot. Ganz vorn sollte auch der Streckenrekord fallen; jedoch verhinderte Hagel, Regen und böiger Wind eine neue Bestzeit. Sven dagegen ließ sich von den sehr widrigen Wetterbedingungen nicht beeindrucken und kämpfte sich zu einer Superzeit von 2:44:39. Ziel erreicht und daneben auch Platz 14 bei den deutschen Polizei-Meisterschaften (plus zweitbester Sachse).
23. April 2017 – 35. Küchwaldlauf
Zum halben Jubiläum gab es mal wieder kühles und regnerisches Wetter. Vor dem Lauf ging noch ein schöner Schnee-Regen-Schauer herunter. Dadurch gab es sicher weniger Nachmelder und so gingen nur knapp 250 Läufer auf die 10 km-Strecke durch den Chemnitzer Küchwald. Die Veranstalter vom Post SV hatten auf mehr Teilnehmer gehofft. Die Strecke war wie immer an einigen Stellen aufgeweicht aber ansonsten top. Von uns war René Walther am Start und erreichte eine Zeit von 45:29, Gesamtrang 58 sowie Platz 8 in der neuen AK 45. In den Ergebnislisten war die SGN noch ein weiteres Mal vertreten: Karsten Wolf lief auch mit und er war mit seinem Ergebnis von 52:40 ebenso zufrieden. |
9. April 2017 – 48. Göltzschtalmarathon
Der Göltzschtalmarathon wirbt damit, der drittälteste Marathon Deutschlands zu sein. Im Rahmen dieses Marathons fanden noch weitere Läufe statt, so dass neben 37 Marathonläufer reichlich 500 weitere Sportler in Lengenfeld an den Start gingen. Über 10 km gab es einen neuen Streckenrekord (30:58 min !!) und über die Halbmarathondistanz wurden die sächsischen Landesmeister gekürt – alles jedoch ohne SGN-Beteiligung. René Walther lief stattdessen den Marathon, den ersten seit 3 Jahren. Gesamtrang 13 (5. in der AK) und eine Zeit von 3:39 h waren das Ergebnis. |
2. April 2017 3. Lößnitzer Salzlauf 2. April 2017 Berliner Halbmarathon
Auch wenn es so schon vorher einige Läufe gibt, so ist der Lößnitzer Salzlauf bzw. vormals die Lößnitzer Runde eigentlich der Auftakt in die neue Wettkampfsaison. Das Interesse unsererseits hielt sich allerdings aus verschiedenen Gründen sehr in Grenzen. Jedoch war es mal wieder Jörg Hilbert, der unsere Vereinsfarben hoch hielt und in Lößnitz an die Start ging. Er lief den Halbmarathon und erreichte einen hervorragenden 2. Gesamtrang sowie einen souveränen Sieg in der Altersklasse.
Am gleichen Wochenende reisten Gabi und Daniel Orlitz in ihre alte Heimat Berlin und starteten beim Berliner Halbmarathon. Diese Laufveranstaltung hat eine noch längere Tradition als die Lößnitzer Runde. Den Berliner Halbmarathon gibt es in West-Berlin seit 1984, in Ost-Berlin lief man seit 1981 beim Friedenslauf. Seit 1990 geht die Stecke durch Ost und West und 1993 wurde der noch heute gültige deutsche Halbmarathon-Rekord durch Carsten Eich hier aufgestellt. Dessen Zeit war Gabi und Daniel allerdings völlig egal. Tolles Laufwetter und 34.000 weitere Läufer machte die Veranstaltung zu einem richtigen Laufevent, welches zu genießen galt statt auf die Uhr zu sehen. Und endlich steht die SG Neukirchen auch in den Ergebnislisten dieses Laufes! |
25.02. 2017 – Winterlauf mit der Post SV
Der letzte Samstag im Februar steht seit Jahren im Zeichen eines gemeinsamen Laufes mit Läufern der Post SV sowie weiteren befreundeten Laufenthusiasten. Und es könnte sogar die 20. Ausgabe dieses kleine Laufevents gewesen sein. Bereits im Vorfeld hatten wir vereinbart, dass Start und Ziel auf unserem Sportplatz erfolgt, so dass bei der Hälfte der knapp 20 km Läufer problemlos ein- oder auch aussteigen konnten. Schließlich werden wir alle älter und gerade beim Post SV gab es einige Läufer weit jenseits des 70. Lebensjahres. Nachdem seit Anfang Januar sich der Winter austobte und so auch in Einsiedel über Wochen hinweg gespurt war, lies seine Kraft eine Woche vor unserem Lauf nach und von Winter war bei unserem Winterlauf fast nichts mehr zu spüren. Die Sonne schien und so gab es herrliches Laufwetter. Die Strecke – zwei verschiedene Runden durch/um Neukirchen – organisierten wie immer die Post-Läufer, ebenso die Verpflegung zur Rennhälfte. Die erste Runde wurde schön gemütlich in Angriff genommen. Die zweite Runde geriet auch dieses Jahr – quasi wie immer – zu einem kleinen Steigerungslauf! Nach dem Duschen gab es von Detlef neben einem großen Salat leckeren Gulasch mit Knödel, mit dem – quasi auch wie immer – ein schöner Laufvormittag zu Ende ging. Fortführung auf jeden Fall fest vorgenommen. |
31.12. 2016 – Silvesterlauf
Im Oktober gab es einen überaschenden Bericht in der Freien Presse, dass der Lauf-KulTour-Verein den Silvesterlauf in Chemnitz wieder aktivieren will. Später gab es noch Informationen, dass der Lauf als Crosslauf auf dem Golfplatzgelände am Wasserschloss abgehalten werden soll. Was nun mit unserem eigenen Silvesterlauf? Auch wenn wir von einigen Läufern, die in den vergangenen beiden Jahren bei uns mitliefen, eine Absage erhielten, so wollten wir dennoch an unserem Lauf festhalten, da ja nicht alle zum Jahresausklang einen Wettkampf laufen wollen. Harry trommelte die Interessenten zusammen, so dass wir dann doch mit 15 Läufern auf die Strecke gingen. Nachdem die ganze Weihnachtszeit trüb und regnerisch war, strahlte am Silvestertag die Sonne vom Himmel, so dass es ein wunderschöner Lauf wurde. Wie in den Vorjahren verpflegten uns unterwegs Uli und Wolfgang mit Tee und Glühwein sowie Weihnachtsgebäck. Auch am Wasserschloss ging unser Weg vorbei. Die dortigen Veranstalter freuten sich aufgrund des perfekten Wetters über eine überraschend große Resonanz. In unserer Sportgaststätte ging der letzte Lauf des Jahres langsam zu Ende. Am Wasserschloss trafen wir dann auch Jörg, der lieber ein paar schnelle Runden drehen wollte. Letztlich rangierte er beim wiederbelebten Chemnitzer Silvesterlauf auf Rang 19 und wurde 5. in der AK 40/45. |
8. Oktober 2016 – 39. Harz-Gebirgslauf
Da Jörg Hilbert dieses Jahr wieder am Wolfgangsee zur klassischen Seeumrundung an den Start gehen möchte, wollte er sich natürlich gezielt darauf vorbereiten. Dazu sollte ein Ausflug in den Harz dienen. Eine reichliche Woche vor dem Wolfgangseelauf fand in Wernigerode der Harz-Gebirgslauf – auch als Brocken-Marathon bekannt – statt. Hier ging Jörg bei kalten Temperaturen und Nieselregen über die 22 km-Strecke an den Start. Wie es sich für einen Gebirgslauf gehört, waren zudem auch 400 Höhenmeter zu bewältigen. In einer Zeit von reichlich 1:34 h erreichte Jörg als 14. das Ziel. Dies bedeutete gleichzeitig den Sieg in der Altersklassenwertung. Bereits Mitte September startete Jörg beim 5. Döbelner Halbmarathon. Dort erreichte er über die 10 km-Distanz Rang 2 in der Gesamtwertung und einen überlegenen Altersklassensieg. Gratulation! |
Leichtathletik – nicht nur Laufen!!!
Neben den Läufern gibt es noch einen „Exoten“ in unserer SGN. Hendrik Löffler trainiert unter Rolf Oesterreich seit Jahren erfolgreich das Kugelstoßen. Und auch für die Kugelstoßer gibt es das ganze Jahr über Leichtathletikmeetings, bei denen man sich mit anderen messen kann. Hendrik ging dabei in 2016 an insgesamt 11 Wettbewerben an den Start und konnte sage und schreibe 11 mal als Sieger nach Hause fahren! Unter anderem wurde er erneut sächsischer Landesmeister. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung. |
17. Oktober 2016 – 45. Wolfgangseelauf
Der beliebteste Lauf Österreichs – zu diesem wurde der Wolfgangseelauf Anfang dieses Jahres gewählt – sollte heuer (!) wieder einer unserer Höhepunkte werden. Einerseits gilt es, gegen Jahresende nochmals eine gute Leistung auf die Straße zu bringen, andererseits stellt das besondere Flair in St. Wolfgang einfach viele andere Läufe in den Schatten. Wie in den vergangenen Jahren reisten einige von uns bereits einige Tage vorher an, um den goldenen Herbst in den Alpen zu erwandern und zu genießen. Leider war das Wetter unter der Woche sehr wechselhaft und die Schneefallgrenze lag teilweise bei nur 1.000 m Höhe. Allerdings wurden die Wetteraussichten immer besser und am Laufsonntag gab es dann warme 20 Grad und Sonne satt den ganzen Tag – was will man mehr? Bereits an den Vortagen mischten sich zwischen Japaner und Chinesen, welche jeden Tag St. Wolfgang prägen, immer mehr Läufer. Der Melderekord von über 5.000 Teilnehmer war im ganzen Ort zu spüren und verlieh ihm eine besondere Atmosphäre. Insgesamt 9 Läufer unseres Vereins gingen an den Start. Die komplette Familie Walther (Hannah, Jarne, Jana und René) starteten beim Panoramalauf über 5,2 km. Über die 10 km versuchte Swen Lorenz seinen 2. Altersklassenplatz vom Vorjahr zu verteidigen. Und die traditionelle Wolfgangsee-Umrundung mit 27 km absolvierten Jörg Hilbert, Harry Wötzel, Uwe Stawarz und André Gotzler. Der Start aller Stecken erfolgte zeitgleich, so dass die 5 km-Läufer die ersten im Ziel waren. René war mit Zeit (22:56 min) und Platzierung (47., bei ca. 600 Läufer insgesamt) zufrieden, die Kinder wie auch Jana ebenso. Auf Swens Leistung war erneut Verlass. Er kam als hervorragender 8. (von rd. 1.700 Starter) ins Ziel und erreichte wiederholt den 2. Platz in seiner Altersklasse in einer Top-Zeit von 35:41 min. Jörg reiste das erste Mal seit 2009 wieder mit uns nach Österreich und wollte die 27 km auf jeden Fall erneut unter 2 Stunden absolvieren. Als 58. (von knapp 2.000 Läufer) erreichte er das Ziel und mit einer Zeit von 1:57:47 h blieb er klar unter seiner Vorgabe. Unsere anderen 27 km-Läufer hatten keine Ambitionen auf vordere Plätze. Bei ihnen stand der Genuss im Vordergrund. Bei dem tollen Wetter und der fantastischen Umgebung kann man den Lauf um den See auch wirklich genießen. Fast zeitgleich nach ca. 2 ¾ Stunden erreichten sie Start und Ziel im Zentrum von St. Wolfgang. Anschließend gab es wieder Kuchen bei unseren Wirtsleuten und nach der Siegerehrung für Swen noch ein Stück extra-Torte. Nach Veröffentlichung der Ergebnisse staunten wir nicht schlecht. In der Teamwertung (je ein Läufer über 5,2 km, 10 km und 27 km) landeten Jörg, Swen und René auf einem überraschenden tollen Platz 5. Somit schloss sich der Kreis um ein wunderschönes Wochenende. Zu erwähnen ist noch, dass der Seriensieger und Streckenrekordhalter Hosea Tuei erneut und nunmehr zum 8. Mal gewann. Bereits am Lauftag hörten wir, dass ein Läufer kurz vor dem Ziel zusammenbrach und ins Krankenhaus gefahren wurde. Später mussten wir lesen, dass er 2 Tage darauf verstarb. Leider hatte das bis dahin wunderbare Wochenende somit doch keinen schönen Abschluss. |
17. September 2016 – 21. 3-Talsperren-Marathon
Nachdem in den vorangegangenen 2 Wochen ein herrlicher Spätsommer uns mit Dauersonne und teilweise über 30 Grad verwöhnten, schlug genau zum Samstag, an dem der 3-Talsperren-Marathon stattfand, das Wetter um. Neben deutlich kühleren Temperaturen kam vor allem der Regen, so dass es für die Läufer und Radfahrer eine Regenschlacht wurde. Auf der Marathonstrecke kam hinzu, dass durch die Baumaßnahmen an der Staumauer der Sosaer Talsperre eine Streckenänderung notwendig wurde, welche die Laufstrecke um einige Kilometer verkürzte. Aus unserem Verein startete dieses Jahr erneut Sven Vogt in Eibenstock. Nachdem er im Vorjahr die Marathondistanz in Angriff nahm und dabei den 2. Platz erreichte, ging er dieses Jahr über die Halbmarathonstrecke an den Start. Und wieder war Sven sehr schnell unterwegs. Sein 3. Gesamtrang bedeuteten für ihn gleichzeitig den Altersklassensieg. Daneben wurde er auch Sächsischer Behördenmeister. Gratulation Sven. |
11. September 2016 – 39. Stauseelauf Oberrabenstein
Aufgrund des "Tages der Sachsen" in Limbach-Obefrohna am ersten Septemberwochenende verschoben die Organisatoren des Stauseelaufes diesen um eine Woche nach hinten. Während es letzten Sonntag jedoch eher regnerisch war, strahlte heute zum Stauseelauf die Sonne mit voller Kraft. Beste Bedingungen zum Baden gehen und das Badgelände füllte sich auch zusehends. Zum Laufen waren es nur bedingt gute Bedingungen, insbesondere für die 25 km-Läufer, die gehörig schwitzen durften. Daher beschränkten sich Jörg Hilbert und René Walther auf die kürzen Strecken. Vor 5 Jahren starteten beide zuletzt in der gleichen Altersklasse und belegten am Stausee Oberrabenstein über die 10 km die Plätze 1 und 2 in der Altersklassenwertung (damals AK 35 !!! - wie doch die Zeit vergeht). René lief dieses Mal die 5 km-Runde während Jörg wieder die 10 km in Angriff nahm. Mit reichlich 23 min war René dennoch zufrieden, läuft doch momentan nicht ganz soviel zusammen. Jörg lief ein starkes Rennen und belegte in 41:30 min (die 10 km sind eigentlich rund 10,5 km lang!) Platz 4 in der Gesamtwertung. Auffallend war, dass die 10 km-Strecke von den älteren Semester ("alte Säcke" wie Jörg meinte) dominiert wurde - die ersten 6 Plätze belegten ausschließlich Läufer der AK 40 und 45. Dadurch reichte es für Jörg "nur" zu Rang 3 in der AK-Wertung. Nach dem Lauf hieß es dieses Mal nicht auslaufen, sondern ausschwimmen, dafür war das Wetter perfekt. Auch wenn die Ambitionen des Laufes mal andere waren, so bleibt der Stauseelauf eine schöne regionale Veranstaltung vor allem mit einer tollen Strecke (was allerdings insbesondere für lange Strecke gilt). Zudem waren Organisation und Verpflegung wieder top. Nächstes Jahr gibt es übrigens das 40-jährige Jubiläum. |
21. August 2016 – 36. Heidelberglauf
Mit nunmehr 36 Ausgaben zählt der Heidelberglauf in Wüstenbrand auf jeden Fall zu den traditionsreichsten Laufveranstaltungen unserer Region. Seit vielen Jahren wird er mit viel Liebe durch den CLV MEGWARE organisiert. Zuletzt meist in den Sommerferien stattfindend schwanden leider die Teilnehmerzahlen, so dass vor Jahren auch die Halbmarathonstrecke aus dem Programm genommen wurde. In diesem Jahr nun wieder nach den Ferien angeboten, gingen wieder ein paar mehr Läufer auf die Strecke. Von unserem Verein machte sich dieses Jahr nur René Walther auf den Weg nach Wüstenbrand – wahrscheinlich sind die angebotenen Strecken über 5,5 und 10 km für die anderen einfach zu kurz ;-) Wie in den Jahren zuvor lief René die 5,5 km und lief mit knapp 25 Minuten zwar deutlich langsamer aber dennoch wieder auf Rang 2 in der Altersklasse. Dafür gab es auch Urkunde und Siegerpräsent. Kuchenbufett, Grill und Fassbier bei bestem Sommerwetter rundeten einen schönen Vormittag ab. Gern nächstes Jahr wieder; also liebe CLVler bitte weiterorganisieren! |
3. Juli 2016 – 9. Chemnitz-Marathon
Nachdem in den vergangenen beiden Jahren drückende Hitze diesen Lauf begleitete, gab es in diesem Jahr angenehme Temperaturen. Dennoch stagnierten die Teilnehmerzahlen, was in jedem Falle nicht an unserem Verein lag. Denn immerhin 5 Läufer vertraten unsere Vereinsfarben. Schnellster – und nicht nur weil er der einzige Starter über den Viertelmarathon war – war wieder einmal Jörg Hilbert. Er erreichte einen ganz starken 12. Gesamtrang sowie Rang 3 in der Altersklasse. Immerhin waren mehrere deutsche Spitzenatlethen am Start. Der Halbmarathon war für André Gotzler und Harry Wötzel ein alter Hut. Jedoch Gabi und Daniel Orlitz liefen erstmals über diese Distanz. Somit war schon einiger Respekt vorhanden. Während Gabi gemeinsam mit Harry die Strecke in Angriff nahmen, lief Daniel zusammen mit André mit. Während André sein Tempo konstant ins Ziel lief, musste Daniel dem für ihn zu hohen Tempo Tribut zollen. Zu guter Letzt wurde er auch noch von Gabi und Harry passiert. Aber diese Erfahrung wird ihm beim nächsten im Herbst noch geplanten weiteren Halbmarathon helfen. |
17. Juni 2016 – 16. Staffellauf Neukirchen
Die Aussichten für unseren diesjährigen Staffellauf waren alles andere als sonnig. In den Wochen zuvor hielten sich die Zusagen in Grenzen; bei einigen Teams war die Teilnahme vage, andere mussten sogar absagen. Und dann sagte die Wettervorhersage im Laufe der Woche Regen, viel Regen voraus. Jedoch zogen die Wolken rechtzeitig weiter, die Sonne kam sogar hervor. Das bange Warten auf die Läufer war dann auch schnell vorbei. Es kamen doch mehr Staffeln als erwartet, so dass insgesamt 10 Männer-, Mixed- und Damenstaffeln am Start waren. Trotz der Regenmengen der letzten Tage war unsere Runde – 3,6 km lang – erstaunlich gut zu laufen, die erwartete Schlammschlacht blieb aus. Für unseren Verein liefen René Walther, André Gotzler, Uwe Stawarz, Daniel Orlitz und Jörg Hilbert. Von unseren ganz schnellen Läufern war dieses Jahr nur Jörg dabei, Swen und Sven waren beide leider verhindert. Eine Chance auf einen Sieg hatten wir damit auch dieses Jahr nicht. Die taktische Ausrichtung der anderen Staffeln, mit einem schnellen Läufer eine gute Ausgangslage zu erreichen, hatten wir auch nicht übernommen. René übergab „nur“ als 7. an André, der dann bereits als Dritter auf Uwe wechselte. Bis zum Schluss konnten wir diese Position halten und damit sehr zufrieden sein. Ganz vorn war das Team „Der letzte Rest“, bestehend aus schnellen Läufern und einer ganz schnellen Läuferin! des CLV MEGWARE, welches den seit vielen Jahren bestehenden Streckenrekord nur knapp um 22 Sekunden verfehlten und die zweitbeste je gelaufene Zeit erzielten. Schnellster Einzelstarter war wie im Vorjahr Sören Trommer aus Zwickau, dessen Mannschaft Gesamt-Zweiter wurde. Aber es ging wie immer nicht nur um die Zeit und Platzierung. Von Nachwuchsläufern aus Gornsdorf und dem André-Gymnasium Chemnitz bis hin zu einigen Senioren (der Älteste war 79) war das Spektrum der Teilnehmer sehr breit. Die Siegerehrung mit einigen Präsenten, Pokalen und Blumen ging schnell voran. Uli Popp versorgte uns alle vom Grill – auch an ihn und seine Frau nochmal vielen Dank. Die Resonanz aller Beteiligten war sehr gut (von den Zwickauern gab es für uns sogar ein Fass Bier!), so dass wir auch im kommenden wieder auf viele, vielleicht auch wieder mehr Staffeln hoffen können. |
4. Juni 2016 – 3. Fichtelberg Ultra
Zwei Wochen nach dem Rennsteig-Supermarathon stand für Harry Wötzel der nächste Ultralauf auf dem Programm. Nach dem Premierenlauf 2014 war es für Harry der zweite Start auf dieser wunderbaren Strecke vom Wasserschloss Klaffenbach auf den Gipfel des sächsischen Erzgebirges. Bereits am Freitag fand im Schlosshotel Klaffenbach die Pastaparty mit der Einweisung der Teilnehmer statt. Samstag früh gingen die rd. 60 Läufer auf die 55km lange Strecke. Über Burkhardtsdorf und den Abtwald verlief der Weg nach Auerbach. Nach der ersten Verpflegung ging es in den Geyerischen Wald; am Fernsehtum vorbei lief man in Richtung Elterlein. Dort nach ca. 28 km war die zweite Verpflegungsstelle. Über Felder und Wiesen ging es weiter nach Oberscheibe und nochmal bergab zum Unterbecken des Pumpspeicherwerkes Markersbach. Nach letzter Stärkung folgte der finale Anstieg zum Fichtelberg. Das Wetter hielt, es blieb trocken, jedoch forderte die Schwüle Harry und den anderen alles ab. Nach 6 Stunden und 47 Minuten erreichte Harry den Gipfel - und wie die Freie Presse am folgenden Tag schrieb - zufrieden und mit einem Lächeln auf den Lippen. Wie beim ersten Mal: alles top organisiert, gutes Wetter, tolle Strecke und jede Menge Gleichgesinnte. Wiederholung daher sehr wahrscheinlich. Wer den FP-Artikel nicht gelesen hat, kann ihn hier nochmal einsehen: https://fichtelbergultra.files.wordpress.com/2016/06/freiepresse-fichtelbergultra-06-06-2016.pdf |
21. Mai 2016 – 44. GutsMuths-Rennsteiglauf
Bei der 44. Ausgabe des Rennsteiglaufes konnten die Veranstalter einen erneuten Teilnehmerrekord von weit über 16.000 Läufern verkünden. Das „Schönste Ziel der Welt – der Sportplatz in Schmiedefeld“ steuerten dieses Jahr aus unserem Verein Harry Wötzel und Sven Vogt an. Dabei nahmen beide das Ziel aus der jeweils entgegengesetzten Richtung in Angriff. Sven war das erste Mal auf dem Rennsteig unterwegs und startete seinen Marathon in Neuhaus am Rennweg. Harry dagegen ging in Eisenach auf die Strecke, dem Startort des Supermarathons über 73km. Das Wetter war in diesem Jahr voll und ganz auf der Seite der Läufer. Sonnenschein und angenehme Temperaturen in den Höhen des Thüringer Waldes bedeuteten beste Bedingungen für alle Läufer. Sven nahm sich bei seinem Debüt die 3-Stunden-Schallmauer vor und nahm dieses Ziel von Anfang an mit konstantem Tempo in Angriff. Leider ist die zweite Hälfte topografisch schwerer, so dass er die Geschwindigkeit nicht ganz halten konnte. So erreichte er das Ziel in 3 Stunden und 4 Sekunden! Über die fehlenden 5 Sekunden hat er sich schon geärgert. Leider bedeutete dies auch noch den undankbaren 4. Platz in der Altersklassenwertung. Jedoch Rang 17 in der Gesamtwertung bei rund 3.100 Läufern ist aller Ehren wert und eine hervorragende Leistung!!! Für Harry ist der Rennsteiglauf dagegen seit vielen Jahren eine feste Größe im Jahr. Nach mehreren Marathons ging er nunmehr schon zum drittel Mal über die lange Distanz an den Start. Diese Erfahrung wie auch eine gute Vorbereitung versprachen entsprechendes Laufvergnügen. Leider lief es für Harry dann doch ganz anders. Bereits auf dem Inselsberg nach ca. 25km stellten sich unerwartet Wadenbeschwerden ein. Dazu rebellierte der Magen, so dass frühzeitig die 8-Stunden-Zielzeit in weite Ferne geriet. Da es auf den letzten 10-15km jedoch wieder besser ging, konnte Harry das Ziel dann doch noch mit einem Lächeln erreichen. Für beide war es ein wunderschöner Ausflug nach Thüringen mit teilweise neuen Erfahrungen und es wird sicher nicht der letzte Start gewesen sein. |
7. Mai 2016 – 7. Lauf Rund um Chemnitz (kein Wettkampf) Bereits vor Jahren hatte Jörg Hilbert mal auf diesen Lauf aufmerksam gemacht. Allerdings waren damals 61 km Streckenlänge für alle eine so große und nicht vorstellbare (zumindest per pedes) Entfernung, so dass dieser Lauf nur für Verrückte sein konnte. Da bei uns in den vergangenen 3 Jahren dann doch auch längere Laufeinheiten Einzug hielten, kam diese Chemnitz-Umrundung wieder ins Blickfeld. Befeuert dadurch, dass nur ein begrenztes Teilnehmerfeld zugelassen ist, meldet man sich möglichst schnell an. Und hinterher will man sich natürlich keine Blöße geben und wieder absagen und so muss man dann durch. So schlimm kann der Lauf dann aber doch nicht sein, hatte sich Harry Wötzel schließlich schon zum dritten Mal für diesen Einladungslauf angemeldet. Im Vorjahr konnte er aufgrund seines Skiunfalls nur als Radbegleiter dabei sein. Aber in diesem Jahr ging Harry wieder zu Fuß auf die Chemnitz-Umrundung. Durch eine zu den Vorjahren leicht geänderte Streckenführung – sie orientiert sich an dem ausgeschilderten Wanderweg Rund um Chemnitz – wurden dieses Jahr sogar 62 km draus. Trotz anschließendem Muskelkater war es für Harry ein schöner Tag bei wunderschönem Laufwetter, vielen bekannten und bis dato unbekannten Läufern, schönen Gesprächen, tollen Ausblicken auf Chemnitz und seine Umgebung und einer liebevollen Organisation. Schade für Sven Vogt, dass er leider kurzfristig seine Teilnahme absagen musste. Ihm hätte der Lauf sicher auch gefallen. Aber die Organisatoren haben auf Ihrer Internetseite ja schon für die 8. Auflage eingeladen... |
1. Mai 2016 – 13. Oederaner Lauftag
Am Tag nach unserem Hexenfeuer kann nur einer von uns schon wieder aktiv sein: Jörg Hilbert fuhr am Tag der Arbeit zum Oederaner Lauftag. Nach seinem für ihn sehr enttäuschenden Ausstieg beim Spreewaldmarathon ging für ihn die Saison also in Oederan weiter. Exakt 87 Starter gingen bei bestem Laufwetter auf die 10 km-Strecke durch den Oederaner Stadtwald. Jörg erreichte einen sehr guten 4. Gesamtrang und verpasste den Alterklassensieg nur um wenige Sekunden. |
24. April 2016 – 40. Leipzig Marathon
Auch der Leipzig Marathon feierte dieses Jahr sein Jubiläum. Seine 40. Ausgabe wurde dieses Jahr abgehalten. Vor ein paar Jahren waren ja einige unserer Vereinsmitglieder schon in Leipzig unterwegs und haben heute noch entsprechende Erinnerungen an diesen Marathon und die Vorbereitung hierauf – Greif lässt grüßen. Während zu DDR-Zeiten man „nur“ den Marathon lief, so gibt es seit vielen Jahren auch eine Reihe weiterer Distanzen, so zum Beispiel eine 10 km- und eine Halbmarathonstrecke. Über Letztere startete erstmals Sven Vogt. So eine Zeit von 1:25 h soll es werden, meinte er am Montag zuvor bei unserem Hallentraining. Bei typischem Aprilwetter, mit Sonne, Regenschauer, kalten Temperaturen und Wind lief er aber ein hervorragendes Rennen und erreichte das Ziel mit einer tollen Zeit von 1:19:26 h. Damit erreichte er bei insgesamt 1.741 Läufern Rang 10 sowie Platz 1 in seiner Altersklasse! Gratulation! |
16. April 2016 – 39. Wilischlauf Röhrsdorf (bei Dresden) Dieser wunderschöne Landschaftslauf südlich von Dresden war vor einigen Jahren unser Ziel im Rahmen unserer Vorbereitung auf den Rennsteiglauf-Marathon. Als solcher wird er vom Veranstalter, dem Skiklub Dresden-Niedersedlitz, auch heute noch geprießen. Namensgeber des Laufes ist der 472m hohe Wilisch – zwischen Heidenau und Dippoldiswalde gelegen. Das klingt nicht sehr hoch, aber dieser Lauf hat es schon in sich. Der Anstieg zum Wilisch ist nicht der einzige und es geht an einigen Stellen über schmale, anspruchsvolle Trails. André Gotzler war bei unserem ersten Besuch schon mit dabei. Sein nun mehr dritter Start vor dem Schloss in Röhrsdorf wird bei ihm aber in Erinnerung bleiben. Durch den Regen des Vortages war die Strecke in einem schwer zu laufenden Zustand und alle Läufer, so auch André, mussten entsprechend kämpfen. Am Ende war die Zeit auch etwas langsamer als im Vorjahr. Trotz der Anstrengung wird es sicher nicht der letzte Lauf auf den Wilisch gewesen ein. |
17. April 2016 – 34. Küchwaldlauf in Chemnitz Schmuddelwetter mit leichtem Regen sowie nur 8 Grad Temperatur waren angesagt zur diesjährigen Ausgabe des Küchwaldlaufes. Für die Organisatoren vom Postsportverein Chemnitz war das nichts Neues, war das unbeständige Wetter Mitte April schon öfters Begleiter dieses Laufes. Aber natürlich konnte es so keinen neuen Teilnehmerrekord geben. Jedoch gaben für unseren Verein Gabi und Daniel Orlitz ihr Debut bei einem Laufwettkampf. Seit einem reichlichen halben Jahr sind beide nun in unserem Verein aktiv und standen heute erstmals an der Startlinie auf dem Eislauf oval im Chemnitzer Küchwald. Mit ihnen liefen auch Harry Wötzel und René Walther die 10km-Strecke. Diese führte über 2 Runden durch den Küchwald. Durch den Regen der Nacht war die Strecke an vielen Stellen aufgeweicht und matschig und somit nicht leicht zu laufen. Entsprechend sahen auch alle Läufer im Ziel aus. René erreichte das Ziel mit einer Zeit unter 45 Minuten. Gabi und Daniel wollten bei ihrer Premiere unter einer Stunde bleiben, was ihnen auch gelang.Harry begleitete beide und lief – in Vorbereitung auf seinen Rennsteigsupermarathon – im Anschluss noch nach Hause. Die Zeitauswertung ging flott, so dass zeitnah die Siegerehrung erfolgte,auch wenn heute keiner aus unserem Verein geehrt werden konnte.
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3. April 2016 – 12. Muldentaler Städtelauf Wurzen-Grimma Am ersten Aprilwochenende ging es fürJörg Hilbert nach Grimma. Schönstes Laufwetter, eine sehr flache und landschaftlich schöne Strecke sowie ein starkes und großes Läuferfeld lockten ihn nach Nordsachsen. Nachdem in Grimma die Startunterlagen abgeholt wurden, ging es mittels Bustransfer zum Startort Wurzen. Bei rd. 750 Teilnehmern ist das für die Veranstalter eine große logistische Herausforderung. Der Start erfolgte auf dem Marktplatz. Zunächst ging es durch die Innenstadt von Wurzen, bevor der Lauf auf einer stillgelegten und nunmehr als Radwanderweg ausgebauten Bahnstrecke weiterführte. Entlang der Mulde ging es dabei für Jörg sehr schnell voran. Zielort in Grimma war die bekannte Pöppelmannbrücke. Dort erreichte Jörg als 8. das Ziel– von insgesamt 743 Läufern! Dabei erzielte er auf dieser Halbmarathondistanz eine Superzeit von 1:20:05h. Lohn war der Sieg in seiner Altersklasse. Tolle Leistung Jörg!
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9. April 2016 – 47. Göltzschtallauf in Lengenfeld Mit drei Läufern – Jörg Hilbert, Harry Wötzel und René Walther – waren wir bei dieser traditionsreichen Veranstaltung im Vogtland am Start. Im Rahmen des diesjährigen Göltzschtallaufes wurden auch die sächsischen Landesmeisterschaften im Straßenlauf durchgeführt. Im Nachwuchsbereich ging es dabei über 5 km (bis Altersklasse U14) sowie 10 km (Altersklasse U16 und U18). Im Männerbereich wurden die Landesmeister im Halbmarathon gekürt. Als erster von uns ging jedoch Harry auf die Strecke, denn er lief den Marathon. Mit seiner 47.Ausgabe stellt er den dritt ältesten Marathon in Deutschland dar. Eine Stunde später folgten dann die Läufer der 10 km (René) und des Halbmarathons (Jörg). Somit war René als erster von uns wieder im Ziel. Seine Zeit von 43:45 min bedeutete Rang 6 in seiner Altersklasse. Kurz darauf erreichte Jörg das Stadion des VfB Lengenfeld und erreichte eine Woche nach seiner grandiosen Leistung in Grimma mit 1:22:13 h wieder eine tolle Zeit und damit Platz 3 in der Altersklasse wie auch in der Landesmeisterschaftswertung. Dabei war der Lauf nur als letzter Test für den bevorstehenden Spreewaldmarathon gedacht. Anschließend folgte Harry, der den Lauf zu seiner Vorbereitung auf den Rennsteiglauf-Suparmarathons nutzte.Mit einer Zeit von 3:41:16 und Rang 2 in der Altersklasse erzielte er ebenso ein tolles Ergebnis. Unser Ausflug ins Vogtland hatte sich also gelohnt und die anstehenden Läufe können kommen.
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26. März 2016 – 39. Bischofswerdaer LangstreckenlaufAm Osterwochenende unternahm Jörg Hilbert einen Ausflug in die Oberlausitz. Bereits zum dritten Mal nach 2012 und 2013 startete Jörg beim Bischofswerdaer Langstreckenlauf über die Halbmarathondistanz. In den beiden vorangegangenen Jahren erzielte er dabei jeweils einen 3. Platz in der Gesamtwertung. Das Ziel war also klar – eine Wiederholung dieses Podestplatzes. Da Jörg derzeit in einer guten Verfassung ist,wurde es eine Punktlandung und in sehr guten 1:23 h erreichte er wiederum Platz 3 sowie einen ungefährdeten Sieg in seiner Altersklasse. Glückwunsch!
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19. März 2016 – 7. Schneeglöckchenlauf inOrtrandEine Woche nach dem Laufsaisonauftakt in Lößnitz fuhren André Gotzler und Harry Wötzel nach Ortrand,einen kleinen Ort an der sächsisch-brandenburgischen Grenze, direkt an der Autobahn A 13 liegend. Dort wird seit einigen Jahren ein ganzes Sportwochenende mit Lauf-, Rad- und Skatewettbewerben organisiert. An beiden Tagen nahmen daran insgesamt über 2.200 Sportler teil. Am Samstag stand unter anderem der 30 km-Lauf auf dem Programm, der es André und Harry angetan hatte. Da mit den 30 km-Läufern gleichzeitig auch alle anderen Läufer (6 km, 10 km und 15 km) starteten, ging es zunächst dicht gedrängt und langsam voran. Aber bei 30 km hat man ja auch genug Zeit, sein Tempo zu finden. Nach 2 Stunden 38 Minuten kamen schließlich beide ins Ziel –auf den Plätzen 101 und 102 von insgesamt 264 Läufern. Dem Namen des Laufes folgend erhielten alle Läufer im Ziel eine Erinnerung in Form eines schönen Schneeglöckchens.
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13. März 2016 – 2. Lößnitzer SalzlaufDie Lößnitzer Runde, seit vergangenem Jahr umbenannt in den Lößnitzer Salzlauf, stellt traditionsgemäß den Beginn des neuen Wettkampfjahres in unserer Region dar und war zugleich der erste Wertungslauf des diesjährigen Westsachsencups. Im vergangenen Jahr war aus unserem Verein kein Vertreter am Start. Dies sollte sich dieses Jahr ändern und gleich zu viert standen wir an der Startlinie. Die angebotenen Strecken umfassten neben den 5km auch 10km und den Halbmarathon.Während René Walther die 10km in Angriff nahm, liefen Harry Wötzel,Sven Vogt und Jörg Hilbert die lange Distanz. Am Start standen etwa 350 Läufer; in den Vorjahren waren da schon mehr Aktive am Start.Das lag vielleicht auch am trüben und ungemütlichen Wetter. Jedoch war es trocken und fast windstill, also zum Laufen schon ganz gut.Das war in manchem früheren Jahr schon ganz anders. Da alle gleichzeitig auf die Streckegingen, war als Erster von uns René im Ziel mit einer soliden Leistung, was am Ende Rang 5 in der Altersklassenwertung bedeutet.Danach sollte es eigentlich etwas dauern, bis die Halbmarathon-Läufer das Ziel erreichten. Jedoch wurden alle falsch eingewiesen, so dass sich die Strecke um 4 auf 17km verkürzte. Jörg erreichte als 4. der Gesamtwertung das Ziel. Später folgten Harry und Sven, der den Lauf nur als Training anging und so Harry begleitete. Für Jörg und Harry waren es gute Zeiten und ein hervorragender Jahresstart, denn beide erreichten jeweils den Altersklassensieg! Also blieben wir alle bis zur Siegerehrung und nutzten die Zeit bis dahin, um das wieder umfangreiche Kuchenbufett zu testen. Neben der Siegerehrung für den Lauffolgte noch die Ehrung der Besten im Westsachsencup 2015. Hier hatte sich Jörg den 3. Platz in seiner Altersklasse gesichert und nahm eine weitere Auszeichnung entgegen. Jörg war zudem eine Woche zuvor in Leipzig bei der 50. Ausgabe des Fockeberglaufes am Start. Auch hier erreichte er einen undankbaren 4. Gesamtrang, gewann jedoch ebenso seine Altersklassenwertung. Das neue Laufjahr kann nun also endlich losgehen! |
28. Februar 2016 – Winterlauf mit dem Postsportverein ChemnitzVor knapp 20 Jahren entstand die Idee,gemeinsam mit den befreundeten Läufern des Chemnitzer Postsportvereins eine läuferische Umrundung der Stadt Chemnitz vorzunehmen. Die rund 60 km-lange Strecke des Wanderweges „Rund um Chemnitz“ wurde in drei Wegstrecken unterteilt und in drei aufeinander folgenden Jahren absolviert. Seitdem suchen die Post-Läufer jedes Jahr eine neue Strecke und wir sorgen in unserer Sportgaststätte für das anschließende Auffüllen der entleerten Energiespeicher. In diesem Jahr erfolgte der Start für die ca. 15 Läufer in Chemnitz-Heinersdorf an der dortigen Busendhaltestelle.Von hier ging es über das Chemnitz-Center ins Röhrsdorfer Unterdorf, unter der Autobahn hindurch und über das Feld in Richtung Rottluff. An der Felsendome war nach etwa 10 km die Verpflegungsstelle eingerichtet. Hier nahmen weitere 5 Läufer die restlichen 10 km über das Rabensteiner Viadukt, Reichenbrand und den Stärkerwald nach Neukirchen in Angriff. Durch den Frost in der vorangegangenen Nacht war die gesamte Strecke gut zu laufen; alle etwas feuchten und rutschigen Passagen insbesondere im Stärkerwald konnten gut passiert werden. Da auch das Wetter mit etwas Sonne,guter Sicht und kaum Wind bestens war, konnten alle den Lauf genießen– so jedenfalls die einhellige Meinung, als alle nach reichlich 2 Stunden Laufzeit auf unserem Sportplatz eintrafen. Nach dem Duschen servierte Detlef und sein Team wie jedes Jahr allen ein tolles Mittagessen und mit vielen Gesprächen über die dies jährigen Laufpläne ging ein schöner Sonntagmorgen zu Ende. Ein Dank gilt den Organisatoren des Postsportvereins sowie Detlef für die Kalorienversorgung. Wiederholung 2017 fest vorgenommen!
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9. Januar 2016 –37. NeujahrsberglaufBereits am 9. Januar startete das neue Laufjahr mit dem Neujahrsberglauf in Falkenstein.Und mit dabei wieder Jörg Hilbert. Nach dem Silvesterlauf in Leipzig ging es für ihn in Falkenstein auf zwei profilierten Runden über zusammen knapp 21 Kilometer. Am Ende sprang für ihn ein 8. Platz inder Gesamtwertung (bei insgesamt 73 Starter) und Rang 2 in seiner Altersklasse heraus. Glückwunsch zu diesem Ergebnis.
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31. Dezember 2015 – 26. Silvesterlauf Leipzig-AuenseeJeder Verein stellt eine Ansammlungunterschiedlicher Charaktere dar. Dies trifft natürlich auch auf unsals Laufverein zu. Einerseits gibt es schnelle und ehrgeizige Läufer,welche sich regelmäßig mit anderen ambitionierten Läufern messen wollen. Daneben tummeln sich Läufer, die eher den Genuss in den Vordergrund stellen, vielleicht auch einen Schwatz mit anderen Laufinteressierten und die dabei weniger auf die Uhr sehen.Die Letztgenannten fanden sich am Silvestertag zum Neukirchner Silvesterlauf auf unserem Sportplatz ein. Wer es etwas straffer angehen wollte, musste reisen - schließlich gibt es den Chemnitzer Silvesterlauf inzwischen nicht mehr. So fuhr Jörg Hilbert am Silvestertag nach Leipzig, um beim dortigen Silvesterlauf nochmal richtig Gas zu geben. Am Ende stand eine neue persönliche Saisonbestleistung über 10 km zu Buche,welche unter den knapp 600 Startern zu einem hervorragenden 17. Platz reichte. Im seinem letzten Lauf in der Altersklasse 35 bedeutete dies zudem nochmals Rang 2. Glückwunsch Jörg zu diesem tollen Ergebnis!
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31.Dezember 2015 – 2. Neukirchner Silvesterlauf
Nachdem im vergangenen Jahr der vom Chemnitzer Polizeisportverein organisierte Silvesterlauf nach mehr als 20 Jahren erstmals ausfiel,hatten wir uns damals entschieden, einen eigenen Silvesterlauf als lockeren Abschluss des Jahres ohne Wettkampfcharackter zu organisieren. Dabei hatten wir befreundete Vereine und die ChemnitzerLäufer der kmspiel.de-Plattform angesprochen. Überraschenderweise hatten sich damals ca. 30 Läufer auf den Weg zu unserem Sportplatz gemacht. Als sich im Laufe dieses Jahres abzeichnete, dass derPolizeisportverein auch 2015 keine Neuauflage seines Silvesterlaufes organisiert, standen die Zeichen auf eine Wiederholung unseres eigenen Laufes. Obwohl mittlerweile in Chemnitz und Umgebung weitere ähnliche Veranstaltungen organisiert werden, kamen auch diesmal rund 30 Läufer, um mit uns das Jahr ausklingen zu lassen. Bei sonnigem Wetter nahmen wir die letzten Kilometer des Jahres unter unsere Fußsohlen. Es ging über die Max-Weigelt-Straße zur Nordstraße und danach über den Hirschsteig in den Neukirchner Wald. Nach etwa 5km bog dann etwa die Hälfte der Läufer zum Sportplatz ab; alle anderen liefen über Jahnsdorf nach Adorf und weiter nach Klaffenbach, wo es an der dortigen Pyramide eine kleine Pause mit Glühwein und Lebkuchen gab. Alle genossen das wunderbare sonnige Wetter und nach ca. 2 Stunden Laufzeit und 19 gelaufenen Kilometern waren wir wieder an unserem Sportplatz angekommen. Dort warteten Wiener, Tee,Glühwein, usw. auf alle. So ging ein ereignisreiches Jahr sehr schön zu Ende. Allen Gästen, Helfern und Vereinsmitglieder gilt der Dank für dieses kleine aber feine Event. Allen ein gesundes, glückliches und (sportlich) erfolgreiches Jahr 2016!
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18. November 2015 - offener Vereinscross der WSG Schwarzenberg-Wildenau in Geyer Mit viel Leidenschaft organisiert die WSG Schwarzenberg-Wildenau seit einigen Jahren an den Sprungschanzen in Geyer ihren vereinsoffenen Herbstcrosslauf. In diesem Jahr fand der Lauf auch Berücksichtigung in der Westsachsencup-Wertung. Nicht nur deswegen freuten sich die Veranstalter über einen Teilnehmerrekord von über 400 Läufern auf den vielen angebotenen Strecken. Insbesondere die Kinder- und Nachwuchsläufe waren dabei sehr gefragt und alle namhaften Leichtathletikvereine der Regionen waren am Start. Den Hauptlauf über 11,2 km nahmen knapp 100 Läufer unter ihre Fußsohlen. Darunter war auch unser Jörg Hilbert, um noch ein paar Punkte für den Westsachsencup zu sammeln. Bei wie es sich im November gehört herbstlichem Wetter und einer entsprechenden Strecke - anspruchsvoll durch das Streckenprofil und aufgeweicht durch den Regen der Vortage - erreichte Jörg einen tollen 8. Platz in der Gesamtwertung sowie Platz 3 in seiner Altersklasse. Damit auch Glückwunsch an Jörg für seinen 3. Platz im diesjährigen Westsachsencup!
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18.Oktober 2014 – 44. Wolfgangseelauf Bereits zum 23. Mal sind wir Läufer der SGN nun schon am Wolfgangsee, um dort Mitte Oktober beim Wolfgangseelauf die Laufsaison abzuschließen. Die meisten von uns verbinden das Wochenende mit ein paar Tagen Urlaub, wozu das herrliche Salzkammergut auch hervorragend einlädt.Das Besondere dieses Laufes ist sicher nicht nur die Tradition, von der man bei der 44. Ausgabe wohl sprechen kann, sondern auch die besondere Atmosphäre und der landschaftliche Reiz, direkt am See und durch die schönen Ortschaften entlang der Strecke zu laufen. Der Wolfgangseelauf wurde im Vorjahr also nicht umsonst zum schönsten Lauf Österreichs gewählt. Nicht zuletzt aufgrund dieser Beliebtheit konnten die Veranstalter einen neuen Teilnehmerrekord mit über 4.000 Startern vermelden. Laufen kann man auf vier Strecken, von 5 km bis Marathon und auf allen Strecken waren wir mit dabei. Jarne und Hannah Walther liefen die 5 km. Swen Lorenz und René Walther starteten überdie 10 km, André Gotzler und Uwe Stawarz über traditionelle Seeumrundung mit seinen 27 km. Harry Wötzel nahm wie im Vorjahr den Salzkammergutmarathon in Angriff. Das Wetter, in den Tagen zuvor war es noch regnerisch und kalt, zeigte sich mal wieder von der besten Seite. Und im Ziel waren alle zufrieden mit ihren Ergebnissen. Für das Highlight aus unserer Vereinssicht sorgte mal wieder Swen Lorenz, der die 10 km in 36:08 min lief und damit 2. in seiner Altersklasse wurde. In der Gesamtwertung reichte dies für Platz 10 (bei knapp 1.300 Läufern!). Ein schöner Pokal war der Lohn für dieses ganz starke Ergebnis. Wie immer folgte auf den Lauf selbstgebackener Kuchen unserer Gastwirtin sowie abends ein zünftiges Abendessen. Mit dem Gefühl, wieder ein besonderes Wochenende erlebt zu haben, verließen wir das Salzkammergut. Zuvor wurde für nächstes Jahr noch die Übernachtung gebucht.
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4. Oktober 2015 – 5. Einsiedler Herbstcross11. Oktober 2015 – 6 Röhrgrabenlauf Ehrenfriedersdorf Am Tag 1 nach dem 25. Tag der deutschen Einheit fuhren Harry Wötzel und René Walther nach Chemnitz-Einsiedel zum Einsiedler Herbstcross. Start und Ziel wardirekt vor dem ehemaligen Pionierlager. Somit waren die hitzigen Debatten der vorangehenden Tage um die geplante Unterbringung von Kriegsflüchtlingen und Asylbewerber auf diesem Gelände automatisch auch Diskussionsthema unter den Läufern. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Buntes Laub war jedoch noch nicht zu sehen, dieses folgte erst nach den kalten Nächten in der darauf folgenden Woche.Die zwei Mal zu laufende 5 km-Runde ging ausschließlich über teilweise recht schmale Waldwege und Wiesenpfade in einem ständigen Auf und Ab. Das Teilnehmerfeld war überschaubar, so dass kein Gedränge auf der Strecke entstand. Die Organisatoren sorgten für einen reibungslosen Ablauf und gute Verpflegung im Zielbereich.Leider reichte es nur zu Platz 4 und 5 in der jeweiligen Altersklassenwertung, so dass es für Harry und René ohne Urkunden nach Hause ging. Dennoch war es ein schöner Lauf. In der darauf folgenden Woche, am 11.Oktober 2015, startete Jörg Hilbert in Ehrenfriedersdorf beim 25.Röhrgrabenlauf. Die landschaftlich schöne, aber auch durch jede Menge Höhenmeter gekennzeichnete Runde von reichlich 10 km musste ebenso zwei Mal gelaufen werden. Am Ende stand für Jörg Platz 3 in der Altersklassenwertung zu Buche und damit sammelte er weitere Punkte im Westsachsencup, bei dem er ebenso auf Platz 3 liegt. Dieser Podiumsplatz ist ihm quasi nicht mehr zu nehmen. Mal sehen, ob nach den beiden abschließenden Läufen in Glauchau und Geyer Platz 2(derzeit Sören Schramm) noch drin ist. |
19. September 2015 – 20.3-Talsperren-Marathon Eibenstock Der diesjährige 3-Talsperren-Marathon erreichte immerhin schon seine 20. Ausgabe. Zusammen mit den Mountainbikern waren bei gutem Wetter insgesamt etwa 1.000 Sportler rund um die Talsperren Eibenstock, Carlsfeld und Sosa laufend und fahrend unterwegs. Wer sich dort auskennt, weiß um das anspruchsvolle Terrain mit den entsprechenden Höhenmeter. In diesem Jahr war aus unserem Verein nur ein Läufer am Start. Dafür nahm Sven Vogt gleich die volle Marathon-Distanz in Angriff. Aufbauend auf den vielen Trainingskilometern sollte dabei auch ein Podestplatz herausspringen.Gleich nach dem Start setzte sich der Favorit Holger Zander (bereits zuvor 4 Mal Sieger in Eibenstock) ab und konnte einen letztlich ungefährdeten Start-Ziel-Sieg einfahren. Sven lief sein eigenes Tempo und erreichte einen ebenso souveränen 2. Platz und damit den Sprung auf das Siegerpodest. Seine Zeit von rd. 3:07 h bedeuteten zudem den Sieg in seiner Altersklasse. Da der Lauf gleichzeitig als Sächsische Behördenmeisterschaft gewertet wurde, gewann er diese deutlich. Glückwunsch an Sven zu diesem Erfolg. Der Frankfurt-Marathon kann nun kommen.
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News vom 06.09.2015
6. September 2015 – 38. Stauseelauf Chemnitz War am letzten August-Wochenende noch herrliches Badewetter, so mussten eine Woche später sich die Läufer des Stauseelaufes mit Regen, Wind und 10 Grad Kälte auseinandersetzen. Dieses bescheidene Wetter führte auch dazu, dass leider viele Läufer dem Stausee Oberrabenstein fern blieben. Dabei hat dieser Lauf nicht nur eine sehr lange Tradition, sondern führt über wunderbare Strecken durch den Rabensteiner Wald bzw. der Grünaer Forst. Unsere SGN war mit 5 Läufern am Start:Über 5 km lief Uwe Oswald, über 10 km René Walther und die 25 km nahmen Jörg Hilbert, André Gotzler und Harry Wötzel in Angriff.Kräftige Unterstützung kurz vor dem Ziel gab es für alle durch Wolfgang Sieber. Auch wenn das Wetter vor allem für die Ordner und Helfer an den Verpflegungen sehr schwierig war, zum Laufen ging es noch halbwegs. Jedoch gab auf der langen Strecke eine Reihe von schwierigen Passagen, wo der Boden aufgeweicht und rutschig war.Sauber ist jedenfalls keiner ins Ziel gekommen. Als Erster SGN-Läufer war Uwe im Ziel,mit einer hervorragenden Zeit und Platz 1 in seiner Altersklasse.Danach folgte René, auch er mit sehr guter Zeit sowie in der Altersklasse mit Platz 3 auf dem Podium. Zuletzt folgten die 25km-Läufer. Hier erreichte Jörg mit seiner zweitbesten je gelaufenen Zeit auf dieser Strecke auf Gesamtrang 8 sowie Platz 2 in der Altersklassenwertung. André und Harry nahmen die Strecke gemeinsam in Angriff und erreichten beide auch zeitgleich das Ziel; mit dem Ergebnis, dass auch Harry mit Platz 3 seiner Altersklasse geehrt wurde. Nur André hatte in seiner am besten besetzten Altersklasse keine Chance auf eine Platzierung. Dennoch waren wir alle zufrieden mit den Ergebnissen und der Tatsache, dem Wetter getrotzt zu haben und nicht faul im Bett liegen geblieben zu sein.Ergebnisse sind unter getraenkewelt-stauseelauf.de abrufbar.
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18. Juli 2015 – 35. Heidelberglauf
Einen Tag nach unserem Staffellauf fand in Wüstenbrand die 35. Ausgabe des Heidelberglaufes statt. Mit dreiLäufer unseres Vereins waren wir bei diesem Lauf dabei. Und alleerreichten gute Ergebnisse und waren mit diesen auch sehr zufrieden. René Walther startete wie in den Vorjahren über die kürzere 5,5 km-Strecke und kam als 6. der Gesamtwertung ins Ziel. Die Zeit von 22:30 min war nur geringfügig langsamer als beim letzten Start vor 2 Jahren. Die Zeit bedeutete gleichzeitig den Sieg in der Altersklasse. Über die 10,1 km-Strecke gingen Jörg Hilbert und Swen Lorenz an den Start. Beide trotzten den hohenTemperaturen und kamen als hervorragender 5. (Swen) und 7. (Jörg) mit wenig Rückstand auf den Sieger ins Ziel. Beide wurden mit ihrensehr schnellen Zeiten – 36:40 min für Swen und 38:02 min für Jörg– jeweils 2. in ihren Altersklassen. Jörg sammelte zudem wichtige Punkte im Westsachsencup. Insgesamt rund 170 Läufer gingen überbeide Strecken an den Start. Schönes Wetter, tolle kleine Preise fürdie Besten, daneben Kuchen, Roster und kühle Getränke für allesorgten für eine gelungene kleine Laufveranstaltung. Dabei alle drei Starter auf dem Siegerpodest zu sehen, war ein toller Erfolg fürunseren Verein. |
News vom 20.07.2015
15. Neukirchner Staffellauf 2015
Der 17. Juli 2015 stand im Zeicheneines kleinen Jubiläums. An diesem Tag veranstalteten wir Läuferder SG Neukirchen unseren 15. Staffellauf. Bei wieder herrlichemSommerwetter gingen 8 Staffeln mit je 5 Läufern auf die 3,6 km langeRunde durch den Neukirchner Wald. Neben vielen Stammgästen – z.B.von Elektronik Gornsdorf, Vorwärts Zwickau und Post Chemnitz –konnten wir wiederum viele neue Läufer begrüßen. Dieses Jahr konnten wir die bestenLäufer unseres Vereins an den Start bringen, zumal wir seit kurzemmit Sven Vogt einen neuen sehr schnellen Läufer in unseren Reihenhaben und auch Swen Lorenz extra aus Ulm anreiste, wo er jamittlerweile seit Jahren wohnt. Somit rechneten wir uns erstmals einekleine Chance auf den Gesamtsieg aus. Nach zwei Läufern hatten wir auf diefavorisierten Zwickauer zwar einen gehörigen Rückstand. Jedochwussten wir, dass unsere schnellen Läufer noch folgen. So schmolzder Rückstand zunehmend und die beiden Schlussläufer gingen nahezuzeitgleich auf die letzte Runde. Am Ende fehlte uns nach einerGesamtzeit von 1:10 h die Winzigkeit von 17 Sekunden auf denerhofften ersten Sieg bei unserem Staffellauf. Für die schnellsteStaffel der SG Neukirchen in den 15 Jahren liefen Uwe Oswald, RenéWalther, Jörg Hilbert, Swen Lorenz und Sven Vogt. Letztlich gewann die Zwickauerverdient; sie stellten mit Remo Barthel auch den schnellsten Starter.In der Zwickauer Staffel lief u.a. auch Joachim Knorr mit, welchereine Woche zuvor zweifacher Deutscher Meister über 1.500 m und 5.000m in seiner Altersklasse wurde. Beim Kampf um die Spitze gingen aberauch die weiteren Staffeln nicht unter. Bei jedem Läuferwechsel unddem Zieleinlauf wurde laut applaudiert. Als alle im Ziel waren,wurden die Urkunden wie immer schnell gedruckt und wir konnten dieSieger (Männer-, Frauen-, Mixed-Staffel) mit Pokalen, Urkunden,Blumen und kleinen Siegerprämien auszeichnen. Sportgaststättenchef Detlef versorgtewie in den Vorjahren alle Läufer und Zuschauer mit Roster undGetränken. Auch aufgrund des schönen Wetters war dieser Abenderneut ein voller Erfolg und wir hoffen auch im kommenden Jahr aufeine weiterhin rege Beteiligung. Ein herzlicher Dank gilt den Läufernunserer Laufgruppe, die alle an der Organisation und Durchführungdes Laufes sowie als Sponsoren beteiligt waren. Ebenso Danke anDetlef für die Verköstigung aller Anwesenden. Wir freuen unsbereits auf die 16. Auflage. |
News vom 04.07.2015
4. Juli 2015 – 8. Chemnitz-Marathon4. Juli 2015 – 2. Sachsentrail Rabenberg Der 4. Juli 2015 war ein besonderer Tagin diesem Jahr – war er doch der bislang wärmste Tag des Jahres.Temperaturen von jenseits der 35 Grad sind dabei nicht unbedingt diebesten Voraussetzungen für läuferische Aktivitäten. In der Chemnitzer Innenstadt waren dieTemperaturen sicher noch höher als oben genannt. Jedoch war derChemnitz-Marathon in diesem Jahr gleichzeitig SächsischeLandesmeisterschaft im Marathon und damit Ziel für mancheMarathonläufer. Unser neues Vereinsmitglied Sven Vogt war bereitsvor zwei Jahren Zweiter des Marathons und hatte sich für dieses Jahrden Sieg und damit den Landesmeistertitel vorgenommen. Es hattenweitere gute Läufer gemeldet, so dass auch schnelles Tempoangeschlagen wurde. Nach der ersten von 4 Runden lag Sven gemeinsammit dem späteren Sieger André Fischer aus Dresden in Führung. Einverpasster Verpflegungsstand wie auch die Temperaturen machten Svenzunehmend zu schaffen, bis sich schließlich auch Magenproblemeeinstellten. Somit entschied er sich, bei Halbzeit auszusteigen. Erwurde dennoch in der Halbmarathonwertung erfasst und dort immerhin in1:31 h noch Gesamt-10. (von 248 Läufer) sowie 3. in derAltersklassenwertung. Am gleichen Tag fand auf dem Rabenbergdie zweite Auflage des Sachsentrails statt. René Walther lief dabeiden Ultra Trail. Dieser ging über 70 km entlang der dort angelegtenMountainbike-Strecken sowie über schmale Pfade bis hin zu Forstwegenin die tschechische Republik und wieder zurück zum SportparkRabenberg. Die Streckenführung mit nicht einfachen Trailabschnittenund insgesamt 1.800 Höhenmeter war interessant aber auch fordernd.In rd. 900 m Höhe war es zumindest nicht ganz so heiß wie inChemnitz. Durch die Länge der Strecke, den Höhenmetern und diedennoch vorhandene Hitze war der Lauf für alle sehr anstrengend.René kam nach 8:51 h als 21. von 77 Startern ins Ziel. Die vorhergeplante Zeit war leider nicht zu halten, dennoch war es eininteressanter, gut organisierter Lauf mit einer besonderenStreckenführung.
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Innerhalb der Abteilung Leichtathletik gibt es zwei Trainingsgruppen. Wurfdisziplinen Unter Leitung von Rolf Oesterreich (www.drehstosstechnik.de) trainiert eine kleine Gruppe von Sportlern in den Wurfdisziplinen, vornehmlich Kugelstoßen sowie im Kraftsport. Training: Montag & Donnerstag 15:00 Uhr Vorsitzender: Rolf Oesterreich Mitglieder: 4 Athleten Hendrik Löffler holte dreimal Silber (2005,2007 & 2008) und fünfmal Bronze (2002,2x 2008 & 2x 2010) bei Sachsenmeisterschaften mit Kugel und Diskus im Männerbereich,sowie einmal Silber (2009) und dreimal Bronze (2005,2007 & 2008) bei Süddeutschen Meisterschaften mit der Kugel im Männerbereich.Er steht auf Platz 17 in der Deutschen Bestenliste der Männer 2009 mit der Kugel. Carsten Schubert holte 2009 zweimal Gold bei Sachsenmeisterschaften und einmal Silber bei der Süddeutschen Meisterschaft,sowie den 8.Platz in der deutschen Bestenliste mit der Kugel im Schülerbereich. Matthias Rupf gewann einmal Gold (2006),dreimal Silber (2x2005 & 2006) sowie zweimal Bronze (2007) bei Sachsenmeisterschaften im Dreisprung im Jugendbereich. Rolf Oesterreich erkämpfte sieben Goldmedaillen (2x2005,2x2006,2x2007 & 2008) bei den Sachsenmeisterschaften mit dem Diskus in der Altersklasse M55.Außerdem 2xSilber (2005 & 2006), bei Sachsenmeisterschaften mit dem Hammer in der Altersklasse M 55.Weiterhin Silber (2006) und 2xBronze (2005 & 2007) bei Deutschen Meisterschaften mit dem Diskus in der Altersklasse M55.Er belegt zurzeit den 3.Platz in der ewigen Deutschen Bestenliste der Männer in Kugelstoßen. Laufgruppe Bereits seit 1993 existiert eine Laufgruppe, in der sich Läufer der Gemeinde zusammengeschlossen haben. Hier sind derzeit 13 Mitglieder aktiv im Training und nehmen regelmäßig an regionalen wie auch überregionalen Laufveranstaltungen teil. Einige der Läufer haben in der Vergangenheit an sächsischen und auch an deutschen Meisterschaften teilgenommen. Trainingszeiten Wir treffen uns in der Sommerzeit immer Dienstag und Donnerstag jeweils 18:00 Uhr am Sportplatz Max-Weigelt-Straße. Darüber hinaus laufen wir auch gemeinsam zu anderen Zeiten. Kontakt Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen und können sich gern an René Walther, Schlossschänkenweg 7, 09221 Neukirchenwenden – telefonisch erreichbar unter0371/9098980 Gemeinsame Aktivitäten Wir organisieren zwei kleine Laufveranstaltungen im Jahr. Im Juni findet seit 2004 unser Kinderlauf statt, bei dem insbesondere unsere Grundschule mit eingebunden ist. Seit 2001 führen wir einen Staffellauf durch, an dem viele bekannte Laufvereine der Region teilnehmen. Beide Veranstaltungen finden auf unserem Sportplatz Max-Weigelt-Straße statt. Darüber hinaus treffen wir uns natürlich auch mal ohne zu laufen, sondern zum Grillen, etc. Erfolge In den vergangenen Jahren wurden durch die Mitglieder der Laufgruppe eine Vielzahl von Erfolgen errungen. Dies waren Siege und Platzierungen bei den diversen Laufcup-Wertungen wie Sachsen-Cup, Chemnitzer Laufcup oder Westsachsen-Cup sowie ebenso bei den sächsischen Landesmeisterschaften. In die Siegerliste des Drei-Talsperren-Marathons in Eibenstock konnten sich sogar zwei unserer Läufer schon eintragen.Traditionell nehmen wir Läufer im Oktober am Wolfgangseelauf in St. Wolfgang/Österreich teil. Hier stellten wir in der Mannschaftswertung auch schon einmal das beste deutsche Team. Wir wissen, dass es viele Läufer in Neukirchen und Umgebung gibt. Viele laufen für sich allein durch die Natur. In der Gemeinschaft macht es jedoch deutlich mehr Spaß, so dass wir alle einladen, sich unserer Laufgruppe anzuschließen. Das Alter spielt dabei überhaupt keine Rolle – wichtig ist der Spaß am Sport. Geschichte Bereits in den 1980er Jahren gab es eine Laufgruppe in Neukirchen, die an Wettbewerben teilnahmen.Die komplette Gründung war dann am 01.07.1993 mit den Mitgliedern Johannes Weidmüller,Ulrich Roß,Rolf Rümmler und Winfried Teßmer.Mittlerweile sind es 13! Mitglieder.Seit der Gründung nehmen die Läufer jährlich am Lauf ,,Rund um den Wolfgangsee" teil.Beste Platzierung erreichte dabei Swen Lorenz.Immerhin nehmen dort 2000 Läufer teil.In den vergangenen 18 Jahren nahmen unsere Läufer an Deutschen-und Sächsischen Meisterschaften teil.Sogar bei Welt-und Europameisterschaften der Senioren.Dabei holte Weidmüller bei der WM 1999 den 10 Platz über 1500 m (bester Deutscher)!Ebenso rauszuheben sind die Siege von Swen Lorenz (1999 & 2004) und Jörg Hilbert (2009) beim Talsperren-Marathon in Eibenstock.Seut über 10 Jahren veranstalten unsere Läufer einen eigenen Laufwettbewerb,den Neukirchner Staffellauf.Zwar konnten wir diesen noch nie gewinnen aber wir hatten einige gute Läufer dabei.Zum Beispiel Erik Haß (zweitbester Deutscher beim Berlin Marathon 200),dieser lief bei uns den Streckenrekord. v.l.René Gotzler,Ullrich Roß,Uwe Oswald,Rene Walther,Wolf Sieber,Jörg Hilbert, Johannes Weidmüller
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